Polizeimeldungen
Küchenbrand, Corona-Leugnung & Urkundenfälschung
INNSBRUCK. In den vergangenen Stunden kam es wieder zu mehreren Vorfällen: Eine Gastro-Küche geriet in Brand, ein Patient verschwieg eine positive Corona-Testung und im Zuge einer Verkehrskontrolle konnte eine Urkundenfälschung sowie ein Sozialleistungsbetrug aufgedeckt werden.
Küche im Bretterkeller geriet in Brand
Am 14.6.2021, gegen 15:50 Uhr, entzündete sich in der Küche eines Gasthauses in Innsbruck Speiseöl in einem Kochtopf, welches vom Koch nicht beaufsichtigt wurde. Der Brand breitete sich in die Lüftung aus. Der Brand des Öles konnte vom Koch durch eine Löschdecke und zwei Feuerlöscher gelöscht werden. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Innsbruck mussten Teile der Fassade und der Dämmung entfernen. Die Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt. Personen kamen nicht zu Schaden.
Patient verschwieg Corona-Erkrankung
Am 8.6.2021, gegen 15 Uhr, wandte sich ein 34-jähriger Mann in Innsbruck an den Rettungsnotruf 144, da er Schmerzen hatte. Nach einer Erstversorgung vor Ort wurde der Mann mit der Rettung in die Notfallambulanz der Klinik Innsbruck eingeliefert. Nach erfolgter Patientenaufnahme sowie Erstuntersuchung teilte er mit, dass er vor einer Woche an Covid-19 positiv getestet wurde. Da der 34-Jährige zunächst die Covid-19-Erkrankung verschwiegen hatte, wurden von den Rettungssanitätern sowie den Mittarbeitern der Notfallambulanz nur die allgemeinen momentan geltenden Schutzmaßnahmen eingehalten. Bei einem Covid-19 positiv getesteten Patienten wären die durchzuführenden Schutzmaßnahmen dementsprechend höher gewesen. Von der Polizeiinspektion Innsbruck Flughafen werden Ermittlungen wegen des Verdachtes der vorsätzlichen Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten durchgeführt.
Urkundenfälschung und Sozialleistungsbetrug
Am 14.6.2021, gegen 13:30 Uhr, wies sich ein 44-jähriger Mann im Stadtgebiet von Innsbruck im Zuge einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle mit einem total gefälschten slowenischen Führerschein aus. Im Verlauf der weiteren Amtshandlung war der 44-Jährige geständig, bei mehreren Ämtern unter Verwendung total gefälschter Dokumente die Ausstellung von öffentlichen Urkunden und den Bezug von verschiedenen Sozialleistungen erwirkt zu haben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte die Schadenshöhe beträchtlich sein. Der Mann wurde nach Rücksprache mit dem Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) in Schubhaft genommen.
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