23. ART INNSBRUCK: 17. – 20. Jänner
Kunst in der Messe

Gottfried Helnwein „Selbstportrait“ o. J., Lithografie, 31 x 23 cm, Auflage 887/999, Galerie Rhomberg, Innsbruck-AT | Foto: Foto: Innsbruck ART
  • Gottfried Helnwein „Selbstportrait“ o. J., Lithografie, 31 x 23 cm, Auflage 887/999, Galerie Rhomberg, Innsbruck-AT
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Eröffnung der Kunstmesse

Mit einer Preview und anschließenden Kunstsoiree wurde Mittwochabend die 23. ART Innsbruck im Beisein von Tirols Kulturlandesrätin Beate Palfrader und Innsbrucks amtsführender Kulturstadträtin Uschi Schwarzl offiziell eröffnet. Bis einschließlich Sonntag präsentieren sich nun in der Messehalle A rund 90 Galeristen und Kunsthändler aus 10 Nationen mit ihren aktuellen Highlights. Neben der ART Salzburg Contemporary, welche ART-Macherin Johanna Penz seit zwei Jahren parallel zur ART Innsbruck aufbaut, plant die engagierte Entrepreneurin schon ein nächstes ambitioniertes Projekt: eine digitale Kunstplattform, die in den nächsten Monaten online gehen soll.

27 Kunstmessen in 24 Jahren.

Mit dieser eindrücklichen Bilanz ließen ART-Direktorin Johanna Penz und ihr engagiertes Team gestern bei der offiziellen Eröffnung der 23. ART Innsbruck in der Messehalle A aufhorchen. Denn seit zwei Jahren betreibt Penz mit der ART Salzburg Contemporary ja noch eine weitere international ausgerichtete Kunstmesse, und das nahezu parallel, denn die zweite ART Salzburg Contemporary ging erst vor wenigen Wochen erfolgreich über die Bühne. Dem nicht genug: beim Eröffnungsinterview kündigte Penz bereits ihr nächstes Vorhaben an. Eine digitale Kunstplattform ganz neuen Zuschnitts, die es in dieser Form noch nicht gebe, so Penz, und die in den nächsten Monaten online gehen soll.

Galerie Dikmayer und Siegfried Karrer

Doch bis einschließlich Sonntag, 20. Jänner steht jetzt erst mal die 23. Auflage der ART Innsbruck im Fokus. Mit einer eindrucksvollen Sonderschau zum Thema Druckgrafik, die der bekannte Innsbrucker Galerist Clemens Rhomberg für die ART Innsbruck kuratiert und zusammengestellt hat und zwei weiteren außergewöhnlichen Specials. Einmal die Fortsetzung einer Ausstellungsserie der Berliner Galerie Dikmayer über Positionen realistischer und phantastischer Kunst im internationalen Kontext, des Weiteren eine vom renommierten Salzburger Verleger Siegfried Karrer initiierte Schau der Salzburger Bergmalerin Helene Maria Schorn über die Tiroler Bergwelt. Das Herzstück der ART Innsbruck bilden freilich die zahlreichen heimischen und internationalen Galeristen und Kunsthändler, die dieser seit Anbeginn bestens besuchten Kunstmesse im Herzen der Alpen schon seit Jahren die Treue halten. Penz und ihrem Team ist es freilich auch heuer wieder gelungen, einige spannende neue Galerien vom Kunstmessestandort Innsbruck zu überzeugen.

Audiovisuelle Performance von Komponist Norbert Zehm

Der gestrige Eröffnungsabend lief jedenfalls schon überaus vielversprechend an, so Penz. „Viele unserer Stammbesucher*innen haben die Preview bereits dazu genutzt, um sich ihre Lieblingswerke zu sichern“, berichtet Penz. „So möge es weitergehen.“ Für viel Begeisterung sorgte zudem die ebenfalls schon zur schönen Tradition gewordene audiovisuelle Performance, die der Komponist und Musiker Norbert Zehm bereits seit zwölf Jahren eigens für den Eröffnungsabend konzipiert. In diesem Jahr bestritt er sie gemeinsam mit seinem Musiker- und Künstlerfreund Harry Triendl und der gefeierten Tänzerin und Choreographin Marie Stockhausen.
Der inhaltliche Schwerpunkt der Kunstmesse liegt auf internationaler zeitgenössischer Kunst. Die rund 90 Aussteller aus insgesamt 10 Nationen zeigen also neben Gemälden und Arbeiten auf Papier noch Auflagenobjekte, Originalgraphiken, Skulpturen, Objekte/Installationen, Künstlerbücher, Fotografien, Neue Medien.

23. ART INNSBRUCK: 17. – 20. Jänner 2019
Öffnungszeiten: Do -Sa.: 11 – 19 Uhr, So.: 11 – 17 Uhr
Ort: Messe Innsbruck, Haupthalle A, Eingang Ost / Claudiastr. 1, 6020 Innsbruck

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