Tag der Menschenrechte
„Menschenrechte haben kein Ablaufdatum“

Die 1948 verabschiedeten Menschenrechte zielen darauf ab, dass jeder Mensch – unabhängig seiner Herkunft, Religion, Sexualität, Geschlecht oder politischen Überzeugung – dieser fundamentalen Rechte sicher sein soll. | Foto: Sharon McCutcheon/Pixabay (Symbolbild)
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  • Die 1948 verabschiedeten Menschenrechte zielen darauf ab, dass jeder Mensch – unabhängig seiner Herkunft, Religion, Sexualität, Geschlecht oder politischen Überzeugung – dieser fundamentalen Rechte sicher sein soll.
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TIROL. Der morgige 10. Dezember ist der internationale Tag der Menschenrechte. Jedes Jahr wird an diesem Tag darauf hingewiesen, dass das gesellschaftliche Miteinander im Mittelpunkt steht. Landesrätin Gabriele Fischer betont, dass durch Empathie und Respekt die Menschenrechte selbstverständlich im Umgang miteinander werden.

Jeder Mensch gleich

Die 1948 verabschiedeten Menschenrechte zielen darauf ab, dass jeder Mensch – unabhängig seiner Herkunft, Religion, Sexualität, Geschlecht oder politischen Überzeugung – dieser fundamentalen Rechte sicher sein soll. „Trotz ihrer langen Geschichte und der Errungenschaften, die in diesem Zusammenhang verzeichnet werden, sind die Menschenrechte und deren Einhalten heute genauso wichtig wie vor siebzig Jahren. Sie haben kein Ablaufdatum“, stellt die Tiroler Soziallandesrätin klar. Sie fährt fort: „Die geopolitischen Voraussetzungen haben sich ebenso verändert wie die Herausforderungen bei der Umsetzung der Menschenrechte. Eine globalisierte, digitalisierte Welt, weltweite Wirtschaftskreisläufe, Klimazerstörung und seit heuer eine Pandemie stellen die großen Unsicherheiten und Probleme unserer Zeit dar. Die Menschenrechte und die darauf abzielende Menschenwürde sind dabei der Garant und das unverrückbare Fundament unseres Miteinanders“. Sie ermöglichen uns, die Vielfalt der Welt nicht nur anzuerkennen, sondern zu leben, so die Landesrätin weiter.

Landesrätin Gabriele Fischer | Foto: Land Tirol/Reichkendler

Verpflichtung zur Einhaltung der Menschenrechte

Für sie muss gerade am Internationalen Tag der Menschenrechte darauf hingewiesen werden, dass diese universellen Rechte nicht überall eingehalten werden, dass Menschen unter unmenschlichen Systemen leiden, dass fundamentale Rechte missachtet werden: „Bewaffnete Konflikte, Unterdrückung, Verfolgung oder mangelnde Gesundheitsversorgung sind nur einige Beispiele, die einzelne Menschen in ihren Rechten beschneiden – sie sind aber auch Warnsignale, dass das friedliche Zusammenleben bedroht ist“, betont LRin Fischer. Sie betont, dass die Verantwortung im Kampf um Menschenrechte weder an der österreichischen, noch an der europäischen Grenze aufhört: „Die Verpflichtung gegenüber den Menschenrechten ist im doppelten Sinne grenzenlos“. Dafür brauche es Achtsamkeit und starke, mahnende Stimmen.

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Sensibler Umgang mit Sprache als Zeichen
Die 1948 verabschiedeten Menschenrechte zielen darauf ab, dass jeder Mensch – unabhängig seiner Herkunft, Religion, Sexualität, Geschlecht oder politischen Überzeugung – dieser fundamentalen Rechte sicher sein soll. | Foto: Sharon McCutcheon/Pixabay (Symbolbild)
Landesrätin Gabriele Fischer | Foto: Land Tirol/Reichkendler
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