Seegrube
Nach Lawinenabgang konnte sich Snowboarder selbst befreien

Lawinenabgang: Ein Snowboarder konnte sich selbst befreien. | Foto: zeitungsfoto.at
  • Lawinenabgang: Ein Snowboarder konnte sich selbst befreien.
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  • hochgeladen von Georg Herrmann

INNSBRUCK. Am 19.01.2021, gegen 09.30 Uhr kam es auf der Nordkette, Gemeindegebiet Innsbruck, auf einer Seehöhe von etwa 2.100 Metern im freien Schiraum im Bereich der sogenannten „Direttissima“ zu einem Lawinenabgang, bei dem laut derzeitigem Ermittlungsstand ein bisher unbekannter Snowboarder teilweise verschüttet wurde. Dieser konnte sich selbständig befreien und wurde laut Angaben eines Schifahrers nicht verletzt.

Sucheinsatz

Nachdem auch Pistenretter den Lawinenabgang wahrgenommen hatten, begaben sich diese unverzüglich zur Bergstation der Hafelekar-Bahn und fuhren den Lawinenkegel mit Lawinenverschütteten-Suchgeräten (LVS) im Suchmodus ab. Dabei konnten keine Signale empfangen werden. Aufgrund der Größe der Lawine meldeten die Pistenretter auch der Leitstelle Tirol den Lawinenabgang, von welcher wiederum die Besatzung des Notarzthubschraubers alarmiert wurde. Diese flog umgehend mit 2 Lawinensuchhundeführern der Bergrettung zum Vorfallsort. In weiterer Folge suchten die Bergretter mit LVS und den Lawinensuchhunden sowie die Besatzung des NAH den Lawinenkegel ein weiteres Mal ab. Auch dabei konnten keine Anhaltspunkte weiterer verschütteter Personen festgestellt werden, weshalb um 11.15 Uhr die Suche beendet wurde.

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