Neue Einmündung für die Sill
Sillflutung lockte viele Politiker und Schaulustige an
(vk). Seit einem halben Jahr wurde am neuen Bachbett für die Sill gearbeitet. Vergangenen Donnerstag wurde es unter den interessierten Augen von Landwirtschafts- und Umweltminister Niki Berlakovich und Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer geflutet. Damit wurde der Schlussstein für das Hochwasserschutzprojekt entlang der Sill gesetzt. Aber nicht nur Schutz wird hier errichtet, sondern auch eine stehende Welle für Wassersportler, ein Bootshaus, eine Fischaufstiegshilfe, eine Rad- und Fußwegbrücke und ein Naherholungsgebiet inmitten
der Stadt.
„Die neue Sillmündung wird ein Schmuckstück für alle InnsbruckerInnen. Ich freue mich schon auf die Fertigstellung im Herbst 2011“, so Bgm. Christine Oppitz-Plörer. Landwirtschafts- und Umweltminister Niki Berlakovich zeigte sich ebenso begeistert: „Das Projekt ist ein absolutes Win-win-Projekt für Mensch und Natur.“ Die Kosten des Gesamtprojektes belaufen sich auf ca. 8,25 Millionen Euro. Die Stadt übernimmt dabei 2,74 Mio. Euro, das Land 1,24 Mio. Euro.
Videos der Flutung folgen in Kürze
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