Patscherkofel umstürmt von Ideen

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Während draußen der Föhn um den Patscherkofel tobte, rauchten am vergangenen Mittwoch im vollen congresspark Igls die Köpfe. "Die Rückmeldung war beachtlich", freute sich der Vorsitzende der Igler Stadtteilvertretung Klaus Defner über den Ansturm und die vielen Ideen.
Besonders oft fielen Schlagwörter wie Gesundheitswege, Seminare oder Lernsituationen. Aber auch Entschleunigung und Chill-out-Zonen waren Themen. Wichtig war es den Anwesenden vor allem, den Patscherkofel nicht als Konkurrenz zur Nordkette zu sehen sondern eher einen Ort für Ruhe, Bildung und Familien zu gestalten. Im Bereiche Bildung wünschten sich einige, dass der Patscherkofel zum Lehr- und Lernberg oder Berg der Wissenschaft ausgebaut wird. Aber auch bestehende Einrichtungen würden manche gerne umfunktionieren. So lautete eine Idee, das Klimahaus kurzerhand zum Youth Hostel umzugestalten. Andere wünschten sich wiederum mehr Klimaforschung am Berg. Beifall gab es für den Vorschlag, das Panoramarestaurant abzureißen oder umzufunktionieren. Eindeutig war auch der Wunsch nach Rad- und Rodelwegen. Bisher wurden Räder und Rodeln ja nicht mit den Bahnen transportiert. Hier sieht auf Klaus Defner viel Potenzial schlummern: "Bisher hat man diese vielversprechende Zielgruppe einfach ignoriert. Natürlich gilt es dabei aber mit Agrargemeinschaften, Jägern und Förstern faire Verhandlungen zu führen und Rad- bzw. Dowhnhillstrecken sowie Rodelwege zu kanalisieren, um keine Nutzungskonflikte hervorzurufen."
Einhellig der Meinung waren die Anwesenden, dass die bestehenden Möglichkeiten des Berges mehr beworben werden und die Betriebszeiten im Sommer verlängert werden sollen.
Die gesammelten Ideen und deren Machtbarkeit werden nun von der Stadtteilvertretung evaluiert und bei der nächsten Sitzung der Stadtteilvertretung am 25. Juni vorgestellt.

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