Leokino Innsbruck
PolitFilmFestival 2021 wurde verschoben

Spannende Themen wird es auch in diesem Jahr wieder geben! | Foto: PolitFilmFestival
  • Spannende Themen wird es auch in diesem Jahr wieder geben!
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INNSBRUCK. Macht und Betrug: So lautet das Thema der drei Festivaltage, die nun auf Herbst 2021 verschoben wurden. Seit mittlerweile 16 Jahren bringt das PolitFilmFestival politischen Diskurs ins Kino. Drei Tage lang diskutieren, anzweifeln, hinterfragen & dazulernen.

Über alle Zielgruppen hinweg soll dabei das Interesse an politischen und gesellschaftlich relevanten Themen geweckt werden. An den drei Abenden gibt es jeweils eine Filmvorstellung sowie eine anschließende Diskussion, bei der man sich dann gemeinsam mit Experten mit hochaktuellen politischen Fragen auseinandersetzt. Das Ergebnis ist eine, in ihrem Feld einzigartige, Veranstaltung, die ausgesuchte und unkonventionelle Filmerfahrung mit abwechslungsreichen Diskussionen verbindet.

Verschoben

Das PolitFilmFestival war eigentlich von 12. bis 14. April 2021 geplant, doch wurde nun auf 13. bis 15. September 2021 verschoben. „Trotz aller Zuversicht müssen wir das PolitFilmFestival coronabedingt in den Herbst verschieben. Für uns bedeutet das aber auch mehr Zeit, um Vorbereitungen zu treffen und Pläne für das Programm sowie die Specials im Sommer zu schmieden. Geplant ist, die warme Jahreszeit zu nutzen und diverse Programmpunkte nach draußen zu verlagern. Vom 13. bis 15. September wird das PFF dann voraussichtlich im Leokino in Innsbruck stattfinden.“

Mehr Informationen unter www.politfilmfestival.at


MACHT UND BETRUG

„First they came for the journalists. We don't know what happened after that.” „Was, wenn mächtige Menschen kritische Stimmen mundtot machen? Wenn Tatsachen verdreht und Fakten verleugnet werden? Was gibt multinationalen Konzernen das Recht, über Menschenrechte hinweg zu agieren? Wie schaffen es Aktivisten, sich bei den Reichsten und Mächtigsten Gehör zu verschaffen, ohne dabei ihr Gesicht oder ihr Leben zu verlieren? Macht und Betrug sind zwei Schlagworte, die wir alle zur Genüge gehört haben. Sie bedeuten dadurch alles und nichts, sind aber zugleich gewaltvoll, stimmungsmachend und bedrohlich. Wir wollen einen Schritt zurückgehen, (wieder) hinschauen und (hinter)fragen, wie Macht entsteht, Betrug aufkeimt und was das Ganze mit Angst zu tun hat. Für uns haben die aktuellen Entwicklungen viele Fragen aufgeworfen, zahlreiche Themen wurden verdrängt und die ungleiche Verteilung von Macht wurde weiter vergrößert. Das und vieles mehr möchten wir mit den drei Filmen und Diskussionen genauer reflektieren und beleuchten.“

Diskussion zu "Sakawa" 2020

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