Neue Wohnungen
Pradler Saggen wächst weiter

Familie Wegscheider freut sich mit NHT-Geschäftsführer Markus Pollo (2.v.li.), Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Bürgermeister Georg Willi sowie den Gemeinderäten Andreas Wanker (li.) und Benjamin Plach (2.v.re.) über das neue Zuhause. | Foto: NHT/Oss
  • Familie Wegscheider freut sich mit NHT-Geschäftsführer Markus Pollo (2.v.li.), Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Bürgermeister Georg Willi sowie den Gemeinderäten Andreas Wanker (li.) und Benjamin Plach (2.v.re.) über das neue Zuhause.
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INNSBRUCK. Die Neugestaltung der Südtiroler Siedlung im Pradler Saggen schreitet voran. Am Freitag wurden 33 Mietwohnungen des zweiten Bauabschnitts an die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner übergeben. Bis Ende 2026 sollen am bestehenden Areal bis zu 500 neue Wohnungen errichtet werden. Die NHT investiert mit diesem Projekt 75 Mio. Euro. Damit handelt es sich gemeinsam mit dem Projekt Pradl Ost um das derzeit größte Wohnbauprojekt in der Landeshauptstadt.

Mieten unter Marktpreis

„Die NHT ist mit ihren zahlreichen Wohnprojekten ein wichtiger Partner der Stadt, um den Innsbruckerinnen und Innsbruckern auch zukünftig ausreichend leistbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Eine Zwei-Zimmerwohnung in dieser neuen Anlage kostet ca. 407 Euro inklusive Betriebskosten. Das entspricht ungefähr der Hälfte der Mietkosten, die derzeit am freien Wohnungsmarkt aufgewendet werden müssen“, betont Bürgermeister Georg Willi.
„Das Land Tirol investiert über die Wohnbauförderung heuer 328 Millionen Euro für leistbares Wohnen. Davon profitieren vor allem Familien“, sieht Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf in der NHT einen wichtigen Eckpfeiler beim Thema Wohnen in Tirol.
NHT-Geschäftsführer Markus Pollo ergänzt: „Die NHT plant in den nächsten Jahren die Errichtung von über 1.000 neuen Wohnungen in Innsbruck. In der Andechsstraße entsteht derzeit eine weitere Wohnanlage mit 114 Mietwohnungen. Auch in Pradl Ost stehen wir unmittelbar vor dem Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt mit 142 Wohnungen.“

Fünf Bauabschnitte

Die Neugestaltung der Südtiroler Siedlung im Pradler Saggen trägt die Handschrift der Architektin Silvia Boday. Insgesamt sind fünf Bauabschnitte vorgesehen. Das jetzt übergebene Gebäude überbaut die Oswald-Redlich-Straße und schließt mit dem zweiten und dritten Obergeschoß sowie der Dachterrasse direkt an den ersten Bauabschnitt an.

Autofreie Wohnsiedlung

Eine markante zweigeschoßige Durchfahrt führt in das neue Areal Pradler Saggen. Grundsätzlich soll die Wohnsiedlung jedoch künftig autofrei sein. Zudem sind großzügige Grün- und Erholungsflächen vorgesehen. In Anlehnung an die historischen Wurzeln hat der Südtiroler Künstler Michael Fliri im Rahmen des aktuellen Bauabschnitts eine drei Meter hohe Skulptur gestaltet.
Im Jahr 2020 startet der nächste Abschnitt mit ca. 180 Wohnungen. Die gesamte Anlage wird dabei in bewährter NHT-Passivhausbauweise für niedrige Betriebskosten errichtet.

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