Wetter
Schneefallgrenze sinkt bis knapp unter 1000 Meter
TIROL. Bisher war der Winter eher "unwinterlich", jetzt am kommenden 2. Adventwochenende kann man, unter anderem am Arlberg, mit bis zu einem Meter Neuschnee rechnen. Die gesamte Alpennordseite soll vom Wintereinbruch betroffen sein.
Kräftige West- bis Nordwestströmung
Grund für den Schneefall, ist eine kräftige West- bis Nordwestströmung. Freitagnacht ist es dann soweit und eine Kaltfront wird über die Alpen ziehen. Die Folge: eine grundlegende Umstellung der Wetterlage.
„Mit der Kaltfront frischt entlang der Alpennordseite kräftiger bis stürmischer Westwind auf und die Schneefallgrenze sinkt bis knapp unter 1000 m“, erläutert UBIMET-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer die meteorologischen Auswertungen.
Sonntag Mittag erneuter Schneefall
Auch wenn der Vormittag am Sonntag noch recht gemütlich und mild aussehen wird, der Nachmittag hat es in sich. Bis zum Abend fällt die Schneefallgrenze auf 700 Meter und der Niederschlag nimmt vom Vorarlberg bis in die Obersteiermark weiter zu. In der Nacht auf Montag "muss man im Bregenzerwald und am Arlberg mit einem guten halben Meter Neuschnee rechnen“, so Spatzierer.
Selbst im Flachland wird es dann am Dienstag winterlich und die Regenschauer werden durch Schneeschauer ersetzt.
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