Sonnencreme schützt vor Hautkrebs

(eg.) Hugh Jackman hat es bereits mehrfach erlebt! Die Rede ist vom weißen Hautkrebs. Daher appeliert er an seine Fans immer Hautcreme beim Sonnenbaden zu verwenden. Und dies appelieren auch unsere Vortragenden Univ.-Prof. Dr. Matthias Schmuth, Prof. Dr. Van Anh Nguyen und Prof. Dr. Georg Weinlich, welche das Thema „der weiße Hautkrebs“ präsentieren. Zum ersten Mal in diesem Jahr sind so viele ExpertInnen am Podium vertreten. Umso größer daher auch die Freude bei Moderator Univ.-Prof. Dr. Dieter zur Nedden, welcher stets bemüht ist ForscherInnen mit den neuesten medizinischen Erkenntnissen für die Vortragsreihe zu gewinnen. „ Mit Freude darf ich verkünden, dass unsere Universitätsklinik für Dermatologie ein zertifiziertes Hautkrebszentrum ist und zu den führenden Hautkliniken in Österreich zählt.”, so zur Nedden. Neben einer generellen Einleitung (zum Thema) wird vor allem der Fokus auf die Prävention gelegt . Als Hauptrisikofaktor gilt die Sonnenexposition, daher sollte vor allem die Mittagssonne (zwischen 10 – 15 Uhr) vermieden werden. Weiters sollte man alle zwei Stunden den Sonnenschutz dick aufgetragen. Hier ist es ratsam fürs Gesicht einen Esslöffel Sonnencreme mit einem LSF von mind. 12 zu verwenden. Achtung immer 20 Minuten vor dem Sonnenbaden auftragen, da die Creme eine gewisse Zeit braucht bis sie in die Haut eindringt. Hut und Sonnenbrille nicht vergessen! Viel Spaß beim verantwortungsbewussten Sonnen.

Zum Thema
Das Basalzellkarzinom (BCC) gilt mit 80% aller Erkrankungen als häufigste Form. Das Durchschnittsalter liegt bei 60 Jahren jedoch konnte eine Tendenz zur jüngeren Manifestation festgestellt werden. Vor allem bei Männern ist das Risiko weitaus höher, da diese mit dem Sonnenschutz nachlässiger sind. 80% aller Tumore treten im Kopf-Hals-Bereich auf, da diese Bereiche ständig der Sonnen ausgesetzt sind. Im Schnitt rechnet man in Mitteleuropa jährlich mit 100 Neuerkrankungen unter 100.000 EinwohnerInnen. Das BCC tritt sehr häufig auf, jedoch liegt die Heilung bei ca. 95% aller Fälle, da es in seltenen Fällen zur Metastasierung kommt.