Stadtverwaltung
Städtische Mitarbeiter im Brennpunkt

Spannende Zeiten für die Mitarbeiter im Innsbrucker Rathaus. | Foto: IKM
  • Spannende Zeiten für die Mitarbeiter im Innsbrucker Rathaus.
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INNSBRUCK. Neuer Magistratsdirektor, Personalvertretungswahlen und neue Kommunikationstechnik in der Verwaltung. Die städtischen Mitarbeiter sind in diesen Tagen im Brennpunkt.

Magistratsdirektor

Mit 1. 4. verlassen Magistratsdirektor Bernhard Holas, der in den Ruhestand tritt, und Finanzdirektor Armin Tschurtschenthaler, geht zum Land Tirol zurück, das Innsbrucker Rathaus. Somit sollte die Stadt entsprechend ihren Objektivitätsrichtlinien die Toppositionen neu ausschreiben. Bürgermeister Georg Willi hat einen anderen Weg gewählt. "Was wir in dieser Zeit brauchen, ist Stabiliät. Momentan sind im Stadtmagistrat zentrale Posten nachzubesetzen. Herbert Köfler bringt viel Erfahrung mit. Das ist die beste Lösung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie das Wohl der Stadt Innsbruck“, ist sich Bürgermeister Georg Willi sicher. Der bisherige Magistratsdirektorstellvertreter, Herbert Köfler, wurde bis auf Weiteres mit den Aufgaben betraut. "Die Aufgabe des Magistratsdirektors ist vielschichtig und eine überaus verantwortungsvolle Tätigkeit. Ich freue mich über das mir entgegen gebrachte Vertrauen und auf die Aufgaben sowie Herausforderungen, die die Position als Leiter des Inneren Dienstes mit sich bringt. Ich werde mich voll einsetzen“, ist sich Herbert Köfler seiner Verantwortung bewusst.

Personalvertretungswahlen

Die rund 1400 Bediensteten der Stadt Innsbruck wählen am 27. und 28. Februar ihre Personalvertretung neu. Einerseits werden die Personalvertretungen der Dienststellen gewählt, andererseits auch die Zentralpersonalvertretung für alle Bediensteten. Drei Listen treten zur Wahl an. Die Liste AUF (Freiheitliche und Unabhängige) ist erstmals auf dem Stimmzettel zu finden. Die Liste GUT setzt sich aus der FCG und FSG zusammen. Und als dritte Liste kandidiert die KIV/UG. Auf die Personalvertreter warten durchaus große Herausforderungen. So ist der Magistratsjob sowohl durch sein Image in der Öffentlichkeit als auch durch das Gehaltskorsett nicht unbedingt attraktiv. Andererseits sorgen vor allem die zahlreichen Sparmaßnahmen der Politik für Unterbesetzungen in den Abteilungen sowie Ausreizung der Belastbarkeit der Mitarbeiter. 

Interne Kommunikation

Neue Wege scheint die Stadt in Sachen interner Kommunikation gehen zu wollen. Mit einigem finaziellen Aufwand soll Informationen per Screens in den Amtsstuben aufscheinen und die Telefonate zwischen den Mitarbeitern sollen verstärkt auf Skype-Basis (Videotelefonie) erfolgen. Dadurch soll das Identitätsgefühl innerhalb der Verwaltung verbessert werden. Die geplanten Maßnahmen werden derzeit in den Abteilungen präsentiert.

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