"Tiroler Weg" für Wolf-Problematik

Es bedarf einer Tiroler Lösung zum Schutz der Alm- und Weidewirtschaft, so Geisler. | Foto: pixabay.com

TIROL. Damit der Schutz der Alm- und Weidewirtschaft ausgebaut werden kann, soll eine Steuerungsgruppe "zur Sammlung von Erfahrungswerten und zur selbständigen Erprobung eigenständiger Herdenschutzmaßnahmen" gegründet werden. Denn in Tirol gibt es schon seit 2012 einen Wolfsmanagementplan, anders als in Italien.
In diesem Plan unter anderem festgehalten: Was macht man mit einem "Problemwolf"? So ist eine "Entnahme" vorgesehen, wenn das Tier eine unmittelbare Gefahr für die Sicherheit von Personen oder eine unmittelbare erhebliche Gefahr für Weidetiere darstellt. 

Weideschutzmaßnahmen

Besonders in den alpinen Gebieten, hat man es mit einer anderen Situation zu tun betont LHStv Geisler: „Erfahrungen mit Herdenschutzmaßnahmen aus anderer Regionen können nicht so ohne Weiteres auf die Alpen übertragen werden.“ Deshalb muss Tirol eine eigenständige Lösung für sich selbst finden. 

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Umgang mit dem Wolf soll in Tirol geregelt werden

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