Nicht im Zeitplan
Verzögerungen bei Sicherheitszentrum

Präsentierten im Mai 2018 die Pläne: LPD Helmut Tomac, Ex-Bgm. Christine Oppitz-Plörer, LH Günther Platter, Innenminister Herbert Kickl und ARE-GF Hans-Peter Weiss
  • Präsentierten im Mai 2018 die Pläne: LPD Helmut Tomac, Ex-Bgm. Christine Oppitz-Plörer, LH Günther Platter, Innenminister Herbert Kickl und ARE-GF Hans-Peter Weiss
  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

Geplanter Baubeginn (Juni 2019) verschiebt sich um einige Monate nach hinten. Aber: Das Projekt kommt.

"Aktuell befindet sich das Projekt 'Sicherheitszentrum Tirol' in der Planungsphase. Die ersten baulichen Maßnahmen zur Realisierung des Sicherheitszentrums Tirol starten im Sommer 2019 mit der Adaptierung des Ausweichquartiers in der Frundsberg-Kaserne in Vomp", erläutert Sabine Martinz, Pressesprecherin der ARE Austrian Real Estate. Die Tochtergesellschaft der BIG (Bundesimmobiliengesellschaft) ist für die Errichtung des neuen Polizeihauptquartiers verantwortlich.

Ausweichquartiere nötig

Parallel dazu laufen die behördlichen Genehmigungsverfahren und die Ausschreibungen für die Abbruchs-, Neubau- und Sanierungsarbeiten in der Kaiserjägerstraße. Im Herbst 2019 können die Verkehrsabteilung der Landespolizeidirektion und das Sondereinsatzkommando in die Frundsberg-Kaserne übersiedeln. Danach erfolgen der Abbruch der Bestandsgebäude und in weiterer Folge die Neubau- und Sanierungsarbeiten. Ob der Fertigstellungstermin 2021 zu halten sein wird, ist derzeit noch offen.

Große Investition

Rund 80 Millionen Euro lässt sich der Bund das neue Sicherheitszentrum kosten. Vergangenen Mai – idealerweise nur Tage vor der Bürgermeister-Stichwahl – wurden im Beisein von Innenminister Herbert Kickl die Pläne präsentiert.

"Win-win-Situation"

Das neue Sicherheitszentrum bündelt künftig auf rund 22.500 Quadratmetern Nutzfläche sämtliche Einheiten der Landespolizeidirektion Tirol, das Stadtpolizeikommando Innsbruck, das Einsatzkommando Cobra mit der Direktion für Sondereinheiten – West, das Polizeianhaltezentrum sowie ein hochmodernes Einsatztrainingszentrum in der Kaiserjägerstraße. LH Günther Platter betonte bei der Präsentation im Mai 2018: "Das Projekt ist ein Meilenstein für die Exekutive in Tirol." Auch die damalige Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer sah in dem Bauvorhaben eine "Win-win-Situation für alle".

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