Koschuhs Kastl 20
Was in der Zeitung steht, stimmt
Manchmal hat man es als Kolumnist schwer. Nämlich dann, wenn die Themenauswahl für das „Kastl“ zur Herausforderung wird: Der Stadtlauf am vergangenen Sonntag bei Rekordhitze und mein persönliches Stadtlauf-Sonnenstich-Erlebnis vor zwei gefühlten Ewigkeiten?
Das Aus des Spielwarengeschäftes Heiss und wie ich mich noch als Erwachsener vor den Verkäuferinnen in ihren strengen, Internat-tauglichen Verkaufsmänteln ein bisschen gefürchtet habe?
Das kunterbunte Spielefest im Rahmen des Stadtteilfests Wilten mit inoffiziellem Untertitel „Klotzen UND Kleckern“ (Klotzturmbauen für alle und Hot Dogs für Hungrige)?
Das Journalismusfest? Moment. Bitte was? Die Lügenpresse hat jetzt ein eigenes Fest? Na, wenn das die Damen und Herren der samstäglichen Corona-„Spaziergänge“ durch Innsbruck wüssten! Ja und was für ein Fest!
Was da mit dem „Journalismusfest - Internationale Tage der Information“ von 13.-15. Mai auf die Beine gestellt wurde, war schlicht grandios. Spannende Diskussionen, erhellende Momente, noch spannendere Einblicke in den Alltag von JournalistInnen, Kriegs- und KrisenberichterstatterInnen und ein lautes Statement für unabhängigen Journalismus. Und das aus Innsbruck mit hochkarätiger internationaler Beteiligung.
Wenn Innsbruck nicht schon längst Weltstadt wäre, dann wäre sie es spätestens jetzt. Denn um dieses Fest beneidet man uns sogar in Wien. Ein Dank dem Organisationsteam!
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