Wer im Glashaus sitzt, kann viel lernen
Das Projekt "Schule in der Gärtnerei" macht 35 Tiroler Gärtnereien zum Klassenzimmer und zeigt Schulkindern mit spielerischen Übungen vor Ort, wie Pflanzen wachsen und was sie zum Leben brauchen. "Die Kinder verlieren zunehmend den Bezug zur Produktion und somit auch zu den Pflanzen", so Obmann der Tiroler Gärtner Peter Pfeifer.
Diese unentgeltliche Aktion wird auch von der Landwirtschaftskammer mitgetragen, denn "Gartenbau nimmt innerhalb der Tiroler Landwirtschaft einen hohen Stellenwert ein", unterstreicht LK-Präsident Josef Hechenberger auch die Zielsetzung, das Bewusstsein für heimische Qualitätspflanzen schon bei Kindern zu wecken. Nicht nur Landesschulinspektor Reinhard Wöll spricht von einem "vollen Erfolg" dieser Aktion – sie wurde 2011 als bestes Marketingprojekt im deutschsprachigen Gartenbauraum ausgezeichnet.
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