VW Passat – noch ein bissche besser

Der VW Passat hat eine Reihe von Assistentzsystemen zur Auswahl, rückt aber auch in Sachen Komfort an die Oberklasse heran. | Foto: Volkswagen
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  • Der VW Passat hat eine Reihe von Assistentzsystemen zur Auswahl, rückt aber auch in Sachen Komfort an die Oberklasse heran.
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INNSBRUCK, Karl Künstner:

Der Mittelklasse-Bestseller nähert sich technisch der Oberklasse an

Geräumig, komfortabel und praktisch war der VW Passat schon immer. In der nunmehr siebten Generation ist alles neu und doch altbekannt.

Über 15 Millionen Mal wurde der VW Passat seit seiner Markteinführung 1973 verkauft. Auch wenn er äußerlich wenig spektakulär wirkt, auf der Straße erkennt ihn beinahe jeder. Die siebte Generation übernimmt das aktuelle Markengesicht von Volkswagen und zeigt damit optisch Parallelen zum Phaeton. Der Oberklasse nähert sich der Passat auch in Sache technische Innovationen, wie der Müdigkeitserkennung, an. Sie registriert die nachlassende Konzentration des Fahrers und warnt sowohl optisch wie akustisch. Die City-Notbremsfunktion wiederum, ist Teil der Distanzregelung ACC plus „Front Assist“. Bei Geschwindigkeiten bis zu 30 km/h bringt sie das Fahrzeug vor stehenden Hindernissen automatisch zum Stillstand. Der Park Assist II parkt den knapp 4,8 m langen Passat automatisch ein, egal ob längs oder quer zur Fahrbahn. Und mit der „Easy Open“-Funktion reicht eine gezielte Fußbewegung hinter dem Wagen, um den Kofferraum der Limousine zu öffnen – genial, wenn man beide Hände voll hat. Aber auch abseits optionaler Assistenz-Systeme zeigt der Passat Klasse. Der Innenraum birgt mit großzügigen Platzverhältnissen, guter Schalldämmung und wertigen Materialien ein hohes Wohlfühlpotenzial. Statt auf Design-Experimente stetzt man auf nützliche Details und perfekte Ergonomie. Im Cockpit ist kein Schalter unpassend platziert und die Rücksitzlehne kann vom Heck aus entriegelt werden.

Bei den Benzin-, Diesel- und Erdgasmotoren (77 bis 220 kW / 105 bis 300 PS) sorgen Downsizing und Technologien wie das Start-Stopp-System für niedrige Verbrauchswerte. In der sportlich ambitionierten 140 PS-Version benötigt der Passat BlueTDI durchschnittlich 4,6 l Diesel auf 100 km. Für Sparfüchse und Flottenmanager interessant ist der 1.6 TDI mit BlueMotion Technology (77 kW / 105 PS). Bei einem Verbrauch von 4,2 l/100 km reicht eine Tankfüllung 1.666 km.

VW Passat Variant 2.0 TDI
Technik:
Motor: Vier-Zylinder Turbodiesel mit Common Rail
Hubraum: 1968 cm3
Max. Leistung: 103 kW (140 PS) bei 4200 U/min
Max. Drehmoment: 320 Nm bei 1750 bis 2500 U/min
Getriebe: Sechsgang manuell
Antrieb: Frontantrieb
Fahrwerk: v.: McPherson-Federbeine; h.: Vier-Lenker-Achse
Maße: 4771/2062/1516 mm
Eigengewicht: 1571 kg
Kofferraum: 603 bis 1731 l
Spitze: 210 km/h
von 0 auf 100 km/h: 10,0 Sek.
Tankinhalt: 70 l
Verbrauch: 4,6 l Diesel
CO2-Emission: 119 g/km
Ausstattung (Highline): ESP, Tempomat, Regensensor, elektr. Parkbremse mit Berganfahrassistent, Müdigkeitserkennung, Klimaautomatik, Multifunktionslenkrad, Komfortsitze mit Sitzheizung und Alcantara/Leder-Bezug, Einparkhilfe v/h, beheizte Scheibenwaschdüsen, Nebelscheinwerfer mit statischem Abbiegelicht, Reifendruckkontrollanzeige, 17-Zoll-Aluräder u.v.m.
Preis: 36.280,– Euro

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