SPÖ-Tirol
Antikörpertests sollen in Test- und Impfstrategie aufgenommen werden
TIROL. Die Gesundheitssprecherin der Tiroler SPÖ im Landtag Elisabeth Fleischanderl erklärt, je mehr man über das Virus und die Erkrankung wisse, umso besser könne man letztlich reagieren. Laut ihr müssen die neuen Erkenntnisse genützt werden, um die aktuelle Pandemie so gut wie möglich zu bekämpfen.
Nach acht Monaten immer noch Antikörper
Fleischanderl verweist auf die aktuelle Studie der Medizin-Universität Innsbruck zur Immunität nach einer bereits überstandenen Covid-Erkrankung. „Die Tatsache, dass auch nach acht Monaten noch eine hohe Zahl an Antikörpern vorhanden ist, stimmt positiv. Mit diesem Wissen können und müssen wir jetzt die Impf- und die Teststrategie anpassen.“
Aufstockung der Testangebote
Sie spricht sich in diesem Kontext erneut für eine Aufstockung der Testangebote Tirol sowie eine Ausweitung der Teststrategie des Landes auf Antikörpertests aus. Die Gesundheitssprecherin erklärt: „Wir brauchen immer noch mehr Testmöglichkeiten in Tirol, damit wirklich alle, die sich testen lassen wollen, das auch tun können. Die langen Warteschlangen und die ausgebuchten Teststationen sind ein eindeutiges Zeichen dafür, dass wir hier noch Aufholbedarf haben.“
Darüber hinaus müssten die Antikörpertests nicht nur in das gratis Testangebot aufgenommen werden, sondern könnten auch vor einem Impftermin implementiert werden. „Um sicherzustellen, dass die besonders gefährdeten Personengruppen so schnell als möglich geimpft werden.“
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