Forstliche Ausbildung in Tirol

LHStv Josef Geisler will die Waldbewirtschaftung mit heimischen Fachkräften forcieren. Am Standort Rotholz gibt es ein breites Ausbildungsangebot. | Foto: Land Tirol/Berger
  • LHStv Josef Geisler will die Waldbewirtschaftung mit heimischen Fachkräften forcieren. Am Standort Rotholz gibt es ein breites Ausbildungsangebot.
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TIROL. Von 12. bis 18. Juni findet heuer die Woche des Waldes statt. Aus diesem Grund sollen weitere Maßnahmen getroffen werden, die Holznutzung zu stärken. Eine Maßnahme ist mehr Regionalität in die heimischen Wälder zu bringen, so Forstreferent Josef Geisler.

Wald als Arbeitsort

Der Wald in Tirol hat mehrere Aufgaben. Er schützt gegen Naturgefahren und den Klimawandel, er sorgt aber auch für Arbeitsplätze: Hier gilt es im landeskulturellen Interesse alles zu tun, um die Waldbewirtschaftung anzukurbeln – vorzugweise mit heimischen Fachkräften“, so Josef Geisler. Eine forstfachliche Ausbildung sei hier notwendig. Die Arbeit im Wald sei gefährlich und hart. Es brauche beste Ausbildung, Schutzausrüstung und Konzentration.

Forstliche Ausbildung

In Tirol gibt es landwirtschaftliche Lehranstalten. Waldwirtschaft ist hier Teil des Lehrplans. In Rotholz gibt es die forstwirtschaftliche Fachschule für Erwachsene. Diese bringt jährlich 25 Forstfacharbeiter hervor. Hier befindet sich auch die Fachberufsschule für Forstwirtschaft mit rund 25 Lehrabschlüssen im Jahr. Für die Gemeinden sind im Wald häufig die Gemeindewaldaufseher zuständig. Für diese Gruppe wurde die Ausbildung reformiert und Anfang des Jahres ausgebaut. Der diesbezügliche Lehrgang für Gemeindeaufseher wird von der Landesforstdirektion am Standort Rotholz durchgeführt.

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