FSG Tirol: Gewerkschaften sollten geeint gegen AUVA-Sparmaßnahmen auftreten
Nicht alle Gewerkschafter würden sich gegen die AUVA-Sparmaßnahmen der Bundesregierung auflehnen. Es wären nur die "roten Gewerkschafter" die Rückgrat zeigen würden, beschwert sich Bernhard Höfler, AK-Kammervorstand der Tiroler FSG (Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen). Auch Dr. Stephan Bertel, designierter FSG-Vorsitzender Tirol pflichtet dem bei und verurteilt die Sparmaßnahmen scharf.
TIROL. Die beiden Gewerkschafter stellen sich klar gegen die Sparmaßnahmen der Bundesregierung. Die ArbeitnehmerInnen, Familien mit Kinder, StudentInnen sowie Klein- und Mittelunternehmen wären die Verlierer.
Bei derartigen Ungerechtigkeiten müssten die Gewerkschaften eigentlich zusammen halten, jedoch kritisiert Höfler, dass die "Christgewerkschafter" einen "Kniefall" gemacht hätten. Dies würde einem "Verrat an den Österreichischen ArbeitnehmerInnen" gleichen.
"Umverteilung von unten nach oben setzt sich fort"
Die Umstellung der Gelder der arbeitgeberfinanzierten AUVA sei ein Affront. Demnach müssten 294 Mio. Euro auf die mehrheitlich von ArbeitnehmerInnen finanzierten Krankenkassen umgewälzt werden. Für die sozialdemokratischen Gewerkschafter ist klar: "Die Umverteilung von unten nach oben setzt sich fort."
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