Grüne Tirol
Gegen verpflichtende 5-tägige Quarantäne über den Jahreswechsel

Mair kann zudem auch nicht verstehen, warum aktuell wieder eine Debatte wie im Frühjahr geführt wird.  | Foto:  Land Salzburg / Franz Neumayr
  • Mair kann zudem auch nicht verstehen, warum aktuell wieder eine Debatte wie im Frühjahr geführt wird.
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TIROL. Vor der Entscheidung über die genauen Einreisebestimmung zum Jahreswechsel pochen die Tiroler Grünen heute auf die Möglichkeit mit einem negativen Testergebnis ohne verpflichtende Quarantäne ein- und ausreisen zu können.

Ganz Österreich durchtesten

„Nicht wo ich herkomme oder hinfahre ist das Problem, sondern einzig ob ich das Virus mit im Gepäck habe. Und das lässt sich mit einem negativen aktuellen Antigen-Test gut belegen. Genau deshalb machen wir derzeit ja auch in ganz Österreich Massentests“, so der Grüne Klubobmann Mair. Er verweist auf die von der Bundesregierung vorgegebene Strategie, ganz Österreich durchtesten zu lassen.

Offene Grenzen an den Feiertagen

„Wer A zu Massentests sagt, der muss auch B zum Freitesten an der Grenze sagen“, spricht sich der Grüne Gesundheitssprecher für offenen Grenzen über die Feiertage aus. Für ihn sind gerade die TirolerInnen besonders betroffen, sowohl in den Süden wie in den Norden und den Westen. Er erklärt: „Es gibt viele enge Familienbande nach Bayern, nach Südtirol und auch in die Schweiz. Diese Familien wollen sich über die Feiertage sehen bzw. möchten ein paar daheim verbringen - aber nicht in Quarantäne.“

Weiter mit Kenntnisstand

Mair kann zudem auch nicht verstehen, warum aktuell wieder eine Debatte wie im Frühjahr geführt wird. „Wir sind doch viel weiter mit dem Kenntnisstand und auch die Methoden um das Virus ausfindig zu machen haben sich verbessert. Mittlerweile kann jede und jeder sich kostengünstig einen Anti-Gen Test verschaffen. Außerdem haben wir in den letzten Tagen bewiesen, dass wir Hundertausende Menschen in kurzer Zeit testen können. Da werden doch Teststraßen an den großen Verkehrsverbindungen und an den internationalen Zugverbindungen kein Problem darstellen“, so Mair abschließend.

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