Impfpflicht
Konstruktives Gespräch mit WK-Präsidenten

INNSBRUCK. Vertreterinnen und Vertreter von  "einheit.at Tirol" übergaben am 1. Februar – am Tag des Inkrafttretens des Impfgesetzes - dem Präsidenten der Tiroler Wirtschaftskammer, Christoph Walser, ein Schreiben.

Kritik an Aussendarstellung

Darin wird die Haltung der Wirtschaftskammer zu den Corona-Maßnahmen und zur Impfpflicht hinterfragt. "In ihrer Außendarstellung positioniert sich die WKO als Impfpflicht-Befürworter", meinen die einheit.at-Vertreter.

Aufforderung

"Nicht nur im Sinne des fairen Wettbewerbs, sondern auch im Sinne der Einheit und der gesellschaftlichen Verantwortung wird der Präsident aufgefordert, für Fairness, gegen evidenzbefreite (oder zumindest überholte) Maßnahmen, für die freie Impfentscheidung und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt mit aller Kraft, Klarheit und Sichtbarkeit einzutreten", schreibt Günter Mairhofer in einer Aussendung: "Die Wirtschaftskammer muss die Interessen aller Mitglieder vertreten. In einem konstruktiven Gespräch mit Präsident Walser wurde betont, dass von beiden Seiten Brücken zu bauen sind, um die Spaltung in der Bevölkerung zu überwinden. WK-Präsident Walser hat sich bei zahlreichen Gelegenheiten, etwa im ORF bereits im November, gegen die Spaltung der Gesellschaft ausgesprochen und bekärftigt: "Man muss wieder aufeinander zugehen."

Für ein Miteinander

"In vielen Bereichen wird aktuell das Unternehmertum durch die Maßnahmen der Regierung entmündigt. Der Verein „einheit.at“ setzt nun ein Zeichen und steht für das Miteinander in der Gesellschaft, das heißt Aufhebung aller nicht evidenzbasierten Maßnahmen, sowie die freie individuelle Impfentscheidung", erklärt Mairhofer: "Mit der Plattform werden Unternehmerinnen und Unternehmer zusammengeführt, die dieselben Werte pflegen. Aktuell sind österreichweit mehr als 7300 Unternehmen registriert, in Tirol sind es über 1000." Vertreter von einheit.at haben diesen ihren am 1. Februar an die Wirtschaftskammerpräsidenten der Länder übergeben: "weil sie für ein menschliches, soziales Miteinander eintreten und somit der aktuellen Politik der Trennung und dem Schüren von Ängsten eine klare Absage erteilen möchten."

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