Straßenverkehr
Land Tirol investiert in die Sicherheit auf Tirols Landesstraßen

LHStv Geisler und LHStvin Felipe: "Aus den Erhebungen des vergangenen Jahres wurden fünf Unfallhäufungsstellen herausgearbeitet, die noch heuer mit finanzieller Unterstützung aus Mitteln des Verkehrssicherheitsfonds baulich saniert werden." | Foto: Land Tirol/Die Fotografen
  • LHStv Geisler und LHStvin Felipe: "Aus den Erhebungen des vergangenen Jahres wurden fünf Unfallhäufungsstellen herausgearbeitet, die noch heuer mit finanzieller Unterstützung aus Mitteln des Verkehrssicherheitsfonds baulich saniert werden."
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TIROL. Um Tirols Landesstraßen sicherer zu machen, beschloss der Beirat des Verkehrssicherheitsfonds des Landes Tirol die Fortführung des seit 2005 laufenden „Unfallhäufungsstellen-Managements“ sowie die Mitfinanzierung daraus folgender Maßnahmen auf den Tiroler Landesstraßen. Mit vereinzelten Baustellen in Tirol ist zu rechnen.

Tirols Straßen sollen sicherer werden

„Wir wollen laufend die Sicherheit für die Tiroler Bevölkerung auf den Straßen verbessern. Dazu braucht es die Überprüfungen im Rahmen des Unfallhäufungsstellenmanagements, um dann die baulichen Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit gezielt umsetzen zu können“, erklären LHStv Josef Geisler und LHStvin Ingrid Felipe.

Daten werden ausgewertet

Auf den Landesstraßen B und L werden auf Grundlage von Unfalldaten und Erhebungen die Unfallhäufungsstellen der Abteilung Verkehr und Straße erfasst und ausgewertet.
Die zuständigen Bezirkshauptmannschaften, des Straßenerhalters und der zuständigen Polizeiinspektion werden in das Verfahren eingebunden. Danach folgen Lokalaugenscheine. 

„Zunächst werden die Unfallhäufigkeiten und die Unfallursachen erhoben. Diese Fakten und die Expertise unserer Fachleute sind dann die Grundlage für die straßenbaulichen Änderungen, die die Unfallhäufigkeit an diesen Stellen reduzieren sollen,“ erläutert Verkehrslandesrätin LHStvin Felipe und fügt hinzu: „Die Erhebung der Unfallhäufungsstellen hat für heuer bereits begonnen. Der Ergebnisbericht wird uns Ende des Jahres vorliegen. Daraus leiten wir dann die Maßnahmen für 2020 ab.“

Tirolweite Straßensanierungen

Aus den Erhebungen des vergangenen Jahres wurden fünf Unfallhäufungsstellen herausgearbeitet. Diese werden noch heuer mit finanzieller Unterstützung aus Mitteln des Verkehrssicherheitsfonds baulich saniert werden.

„Durch die umfangreiche Vorarbeit können wir gezielte Baumaßnahmen umsetzen, um dadurch die Sicherheit für alle am Verkehr Beteiligten zu erhöhen. Heuer werden aus diesem Titel mehrere Belagssanierungen durchgeführt oder auch die Kreuzung Galgenfeldstraße auf der B171 in Hall umgebaut“, erklärt der für Straßenbau zuständige LHStv. Geisler.

Nach Abschluss der Umbauarbeiten folgt eine Evaluierung der durchgeführten Arbeiten, deren Ergebnisse die Wirksamkeit der Adaptierungen hinsichtlich der Unfallhäufung abbilden.

Übersicht:
B 176, Kirchdorf in Tirol, Belagssanierung
B 171, Hall in Tirol, Umbau Kreuzung Galgenfeldstraße
B 171, Knoten Imst - Pitztal, Belagssanierung
L 246, Hahntennjochstraße, Kehre 1 – Kehre 2, Belagssanierung
B 180, Gemeinde Nauders bei Hochfinstermünz, Belagssanierung

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