Platter zum Wahlkampffinale: "I kamat grad erst so richtig in Schwung!"
Gestern Nachmittag hieß es für die ÖVP "Mobilisieren!". "Das isch koa g'mahte Wiesn", gab Spitzenkandidat Günther Platter den Besuchern des Wahlkampffinales mit.
Kurz nach 17.00 Uhr betrat "Er" die Bühne. "Er", auf den der gesamte Wahlkampf der Tiroler ÖVP zugeschnitten war - LH Günther Platter. Zum Abschluss eines "extrem kurzen Wahlkampfs" gab der schwarze Spitzenkandidat seinen Anhängern in der Innsbrucker Maria-Theresien-Straße mit, worum es jetzt geht : "Wir müssen die gute Stimmung in Stimmen ummünzen!"
Keine "deutschen Verhältnisse"
Unter dem Motto "48 Stunden für Günther Platter" warnten die Vertreter der Volkspartei ausdrücklich davor, sich von der positiven Stimmung des Wahlkampfes beeindrucken zu lassen. "Viele sagen mir, dass sei eine g'mahte Wiesn. Nix is g'maht!", warnte der Parteichef. Denn, so Platter weiter, er wolle keine "deutschen Verhältnisse" in Tirol. Damit spielte er auf die Bundestagswahl im Herbst an, bei der Angela Merkel buchstäblich auf den letzten Metern des Wahlkampfes fast 10 Prozent einbüßte und seither keine Regierung (bis jetzt) zusammenbringt.
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