Tiroler Skeletonpilot schaffte sein bisher bestes Weltcupergebnis
Sami durfte in Königssee strahlen

Für Samuel Maier schien in Königssee die Sonne. Er schaffte sein bisher bestes Weltcupergebnis. | Foto: IBSF

KÖNIGSSEE (pele). Mit Rang 19 schaffte Skeletonpilot Samuel Maier beim Weltcup in Königssee den Einzug in den Finallauf. Und dort zeigte er dann erstmals so richtig, was in ihm steckt. Seine Fahrt war nahezu fehlerlos, je näher er dem Ziel kam, umso schneller wurde er. So kam es auch, dass er längere Zeit am Leaderboard stehen bleiben durfte, dort breit in die Kameras grinste. Am Ende reichte es mit Rang 14 zu seinem bisher besten Weltcupergebnis.

An seiner Zeit scheiterte auch der nach dem ersten Lauf noch auf Rang 14 liegende Florian Auer. Der verhaute im zweiten Durchgang das Labyrinth komplett, konnte einen Sturz nur mit großer Mühe vermeiden. „Das gibt es nicht“, platzte es dann auch nach der Zieldurchfahrt aus ihm heraus.

Der Sieg in Königssee ging an den Russen Alexander Tretiakov vor dem Koreaner Sungbin Yung und dem jungen Deutschen Felix Keisinger, der sich mit Bestzeit im zweiten Lauf von Rang zwölf noch auf Position drei vorschob.

Skeleton-Weltcup Herren, Königssee:
1. Tretiakov (Rus) 1:40.27, 2. Yun (Kor) +0,06, 3. Keisinger (D) +0,39, 4. Jungk (D) +0,40, 5. Gassner (D) +0,41, … 14. Maier (Ö) +1,53, … 18. Auer (Ö) +2,03.

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