Zangerl zu Steuerentlastung
AK Tirol Präsident sieht geplante Steuerentlastung skeptisch

AK Tirol Präsident Erwin Zangerl sieht die geplante Steuerentlastung kritisch.  | Foto: AK Tirol
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TIROL. Was bringt die geplante Steuerentlastung der Bevölkerung? AK Tirol Präsident Erwin Zangerl ist skeptisch und vermutet eine "weitere Mogelpackung auf Kosten der Beschäftigten". 

Gerechtigkeit bleibt auf der Strecke

In den Augen Zangerls hat die Regierung bisher Wirtschaft und Industrie "hofiert" und dies wird sich auch in der jetzigen Steuerreform durchsetzen, wie er prognostiziert. Die vielen Änderungen wie das neue Arbeitszeitgesetz oder "die Aushöhlung des Sozialsystems" haben den AK Tirol Präsidenten skeptisch werden lassen. All diese Maßnahmen stellen eine erhebliche Belastung für die ArbeitnehmerInnen dar. "Geschenke" wie der Familienbonus Plus wären eine Farce, da sich die Arbeitnehmer diesen in Wirklichkeit selbst zahlen würden, erläutert Zangerl. 
"Das Geld wird lediglich von einer Tasche in die andere verschoben, was mit gewaltigen Promotion-Maßnahmen verschleiert wird.“

Abschaffung der Kalten Progression gefordert

AK Tirol Präsident Zangerl fordert eine endgültige Steuergerechtigkeit, die nur mit der Abschaffung der Kalten Progression zu erreichen wäre. Nach und nach würde diese nämlich die hart erarbeiteten Ziele von 2016, wie die damals erkämpfte Steuerreform und die Lohnerhöhung, "auffressen". 

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