E-Medikation ab Oktober in Tirol

In Tirol wirkten über 1.000 PatientInnen, rund 50 ÄrztInnen und 12 Apotheken an der Erprobung der e-Medikation mit, die heuer im Oktober in Tirol eingeführt wird. | Foto: Land Tirol/Berger
  • In Tirol wirkten über 1.000 PatientInnen, rund 50 ÄrztInnen und 12 Apotheken an der Erprobung der e-Medikation mit, die heuer im Oktober in Tirol eingeführt wird.
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TIROL. Die Funktion der elektronischen Gesundheitsakte ELGA sorgt für höhere Sicherheit für PatientInnen indem Wechselwirkungs-, Duplikats- und Intervallwarnungen ausgelöst werden. So kann auch die unnötige doppelte Einnahme eines Medikaments durch die e-Medikation verhindert werden. 

Wie funktioniert die e-Medikation?

Zunächst wird das Rezept mit einem zusätzlichen Code versehen. Die Apotheke kann diesen Code scannen und somit die Abgabe der verordneten Medikamente speichern. In einer Medikationsliste werden die Rezepte dann ein Jahr lang gespeichert. PatientInnen können ihre private Medikationsliste dann im Internet abrufen. 
Diese Liste ist besonders für behandelnde Ärztinnen, Ambulanzen und Krankenhäuser eine enorme Erleichterung. Sie können sich blitzschnell einen Überblick über die verschriebenen Medikamente verschaffen, auch wenn der Patient bewusstlos oder nicht ansprechbar ist. So werden gefährliche Wechselwirkungen oder Doppelmedikationen vermieden. 

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