JunggärtnerInnen zeigten ihr Können beim Lehrlingswettbewerb
In Innsbruck ging der Lehrlingswettberwerb der JunggärtnerInnen zu Ende.
TIROL. Am 5. Juli nahmen 25 Gärtnerlehrlinge im dritten Lehrjahr am Lehrlingswettbewerb der Tiroler und Vorarlberger JunggärtnerInnen teil. Der Wettbewerb fand im Innsbrucker Hofgarten statt.
Umfangreiche Aufgaben beim Lehrlingswettbewerb der JunggärtnerInnen
Die Aufgabenstellung beim Lehrlingswettbewerb ist umfangreich. Die Aufgaben reichen von der Kultivierung von Pflanzen über Gartengestaltung bis hin zum Gestalten von floristisch-kreativen Blumenarrangements. Dabei müssen praktische und theoretische Aufgaben gelöst werden. Die Lehrlinge im dritten Lehrjahr zeigten ihr Können nach ihrer Ausbildung im Ausbildungsbetrieb und an der Fachberufsschule für Gartenbau in Rotholz. Die jeweils drei Besten aus den beiden teilnehmenden Bundesländern nehmen - wenn sie unter 23Jahre alt sind - beim Bundeswettbewerb in Haus im Ennstal (Steiermark) teil.
Die SiegerInnen beim Lehrlingswettbewerb der JunggärtnerInnen
- Platz 1: Tirol Georg Seebacher (KAOS, Imst)
- Platz 2: Daniela Schmid (Blumen Falch, Schnann)
- Platz 3: Michael Kratzer (Blumenwelt Norz-Tichoff, Haiming)
Aufgrund des Alters der drei Erstplatzierten fahren die nachfolgenden TeilnehmerInnen zum Bundeswettbewerb in die Steiermark: Lisa Halder (Gärtnerei Jäger, Thaur), Johanna Neuner (Gärtnerei Bernhart, Telfs) und Andreas Zorn (Gärtnerei Tauderer, Fulpmes)
Vier Aufgabenbereiche beim Lehrlingswettbewerb der JunggärtnerInnen
- Erkennungsstraße: Überprüfung des Wissensstandes anhand einer Auswahl von 50 Topf- und Schnittpflanzen, sowie verschiedener Gehölze, verschiedenen Beet- und Balkonpflanzen, Kräuter- und Gemüsepflanzen, Düngerformen, Substrate, usw.
- Fertigkeitenstraße: Handwerkliches Geschick bei Montage- und Vermehrungsarbeiten sowie Dekorationen
- Praktischer Teil: Neben der Aussaat, dem Setzen von Gemüsejungpflanzen und dem Binden eines Blumenstraußes, müssen auch Flächen vermessen und berechnet werden. Das sind die Fertigkeiten, die später im Alltag den hohen Ansprüchen der Kunden gerecht werden müssen
- Theoretischer Teil: 125 Fragen müssen schriftlich beantwortet werden.
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