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„Siedlungsprojekt Kaunerberg ist Vorbildmodell!“

Bgm. Peter Moritz zeigte Bezirksbäuerin Gertrud Denoth und LK-Präsident Josef Hechenberger das vorbildhafte Siedlungskonzept der Gemeinde Kaunerberg (v.l.).
  • Bgm. Peter Moritz zeigte Bezirksbäuerin Gertrud Denoth und LK-Präsident Josef Hechenberger das vorbildhafte Siedlungskonzept der Gemeinde Kaunerberg (v.l.).
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Die LK-Spitze tourte durch den Bezirk Landeck, um auf das Thema „Bodenverbrauch – Schutz von Produktionsflächen" und die LK-Wahl 2015 aufmerksam zu machen.

LK-Präsident Josef Hechenberger ist es anlässlich des weltweiten „Jahr des Bodens“ besonders wichtig, die Bevölkerung für das Thema „Bodenschutz“ zu sensibilisieren. Die Gemeinde Kaunerberg hat hier Vordenkerarbeit geleistet mit ihrem durchdachten Siedlungskonzept.

Kaunerbergs Bürgermeister, Peter Moritz, wurde kürzlich von LK-Präsident Josef Hechenberger, Bezirkskammerobmann Elmar Monz, Bezirksbäuerin Getrud Denoth und Bezirksstellenleiter Andrä Neururer in seiner Gemeinde besucht. Das umgesetzte Siedlungskonzept ist vorbildhaft für den Bodenschutz. „Wir haben Waldflächen am Ortsrand, die entbehrlich und wenig produktiv waren, gerodet um Bauplätze für unsere jungen Gemeindebürger zu schaffen“, erläuterte Bgm. Peter Moritz der LK-Spitze. Bei der Vorort-Besichtigung der neuen Siedlung erklärte Bürgermeister Moritz, dass ein strukturiertes Wachstum des Ortes und die Vermeidung von Zersiedelung das Ziel der Gemeinde sei.

Schritt in die richtige Richtung.
„Durch dieses Siedlungsprojekt bleiben landwirtschaftliche Flächen für die Produktion erhalten. Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung, um hochwertigen Boden vor Versiegelung zu schützen“, gratuliert Hechenberger der Gemeindeführung. Jungbürger können die geschaffenen Parzellen kostengünstig erwerben. Hechenberger hob die enorme Bedeutung der bewirtschafteten Kulturflächen im Bergland hervor, schließlich sei ein gepflegtes Landschaftsbild ausschlaggebend für den Tourismus und besonders der Bezirk Landeck profitiert als Touristenhochburg davon.

Klares Bekenntnis zur Berglandwirtschaft.
Allen voran steht aber der Schutz der Bevölkerung vor Naturkatastrophen, wie Muren und Lawinen, im Vordergrund, der nur durch bewirtschaftete Böden gewahrt ist. „Von unserer Seite gibt es ein klares Bekenntnis für die Berglandwirtschaft. Besonders Klein- und Kleinstbetriebe sind für eine flächende-ckende, produzierende Landwirtschaft wichtig und nicht wegzudenken“, so Hechenberger. Für LK-Bezirksobmann Elmar Monz ist es vor allem wichtig, dass „die Freude an der Landwirtschaft“ erhalten bleibt – auch bei der nächsten Generation.

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