Skifahren schon im Herbst - Die 5 Tiroler Gletscher

Machen auf den Herkunftsmärkten gemeinsam Lust auf's Skifahren: Dr. Hans Rubatscher (Geschäftsführer Kaunertaler und Pitztaler Gletscher) Josef Margreiter (Geschäftsführer Tirol Werbung), Reinhard Klier (Vorstandsvorsitzender Winterport Tirol AG/Stubaier Gletscher), Walter Siegele (Geschäftsführer Bergbahnen Sölden), Klaus Dengg (Geschäftsführer Zillertaler Gletscherbahnen). | Foto: Tirol Werbung
  • Machen auf den Herkunftsmärkten gemeinsam Lust auf's Skifahren: Dr. Hans Rubatscher (Geschäftsführer Kaunertaler und Pitztaler Gletscher) Josef Margreiter (Geschäftsführer Tirol Werbung), Reinhard Klier (Vorstandsvorsitzender Winterport Tirol AG/Stubaier Gletscher), Walter Siegele (Geschäftsführer Bergbahnen Sölden), Klaus Dengg (Geschäftsführer Zillertaler Gletscherbahnen).
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TIROL. Seit 20 Jahren bilden die fünf Gletscher in Tirol einen Zusammenschluss. Schon jetzt laden die Gletscher Kaunertal, Pitztal, Stubai, in Sölden und in Hintertux zum Skifahren ein. Zusätzlich gibt es anlässlich der Jubiläumssaison zahlreiche Attraktionen, die mit dem Weltcupauftakt dieses Wochenende beginnen.

Marketing bringt neue Märkte

Die Tiroler Gletscher und die Tirol Werbung investierten bereits über 10 Millionen Euro für einen guten Start in die Herbstsaison. Diese Investitionen bringen zahlreiche neue Märkte, beispielsweise in Osteuropa.

Bisherige Marketingmaßnahmen für den Gletscherskilauf

  • „Höher ist besser“ oder „3.000 m über dem Alltag“: Werbebotschaft in Deutschland, der Schweiz, Polen und Tschechien
  • Eine neue Website
  • Imageoffensive mit Straßenbahn- und U-Bahn-Branding in Tschechien und Polen
  • Wirtschaftskooperationen mit großen Sportartikelhändlern
  • Zielgruppenspezifische Online-Kampagnen
  • Presse-Events in zahlreichen Städten

Zusammenarbeit der einzelnen Touristiker lohnt sich

Vor 20 Jahren schlossen sich die fünf Gletscher zusammen. Es kommt seither zur Zusammenarbeit von Gletscherbahnen, Tirol Werbung, Hotelpartnern und den entsprechenden Tourismusverbänden. So konnten die Stärken der einzelnen Märkte gebündelt werden, die Zielmärkte besser erreicht und das Budget zusammengelegt werden. Der Erfolg dieses Zusammenschlusses lohnt sich: Die Nächtigungen steigen ständig an und das Marketing hat Auswirkungen auf den gesamten Wintertourismus. Zusammen mit den Gletscherhotels konnten die tatsächlichen Buchungen gesteigert werden. Ein weiterer Erfolg ist der "Gletscherpass", der auf allen fünf Gletschern für insgesamt 10 Tage gültig ist.

Schneesicherheit und gut ausgebaute Bahnen

Skifahren ist auf den fünf Gletschern schon im Herbst möglich, der Hintertuxer Gletscher ist ganzjährig geöffnet. Neben dieser Schneesicherheit punkten die Gletscher mit einer gut ausgebauten Infrastruktur.

  • Über 75 Seilbahnen und Liftanlagen
  • Fünf Snowparks
  • 100 Kilometer Variantenabfahrten
  • Rund 300 Pistenkilometer
  • Zwei neue Bahnen ab der Saison 2016/17

  • 3S-Bahn am Stubaier Gletscher. Die Eisgratbahn überwindet in 11 Minuten fünf Kilometer. Pro Stunde können 3.000 Personen befördert werden.
  • Giggijochbahn in Sölden: Hier handelt es sich um eine 10er Kabinenbahn. Sie befördert pro Stunde rund 4.500 Personen.
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