"Start-up-Urlaub" in Innsbruck
Auf Einladung der Standortagentur Tirol kamen 10 europäische Start-Ups um den letzten Schrei am Markt zu präsentieren.
INNSBRUCK. Sie sind jung, sie sind innovativ, sie haben große Hoffnungen: 10 Start-ups aus Europa stellten sich im Rahmen des Projektes "Go Tirol" vor. Dabei lud die Standortagentur Tirol gezielt jene neuen Unternehmen ein, die im Bereich Tourismus etwas Neues und Vielversprechendes zu bieten haben. Der Sinn hinter "Go Tirol" ist es, nicht nur den Wirtschaftsstandort Tirol bekannter zu machen und zu attraktivieren, auch soll das Projekt als Begegnungsplattform für Unternehmer und Investoren dienen. Vorgestellt haben sich junge Unternehmer, die sich unter dem Stichwort "digitaler Tourismus" zusammenfassen lassen.
Öffis großes Thema
Öffis großes Thema
So zum Beispiel kam Michal Kepinski aus Polen, um seinen Audiotrip-App vorzustellen, mit welchem man 220 Routen in 23 Ländern herunterladen kann. Man ist nicht mehr an einen Fremdenführer gebunden und kann die Stadt ohne Druck erleben. Besonders viel Aufmerksamkeit bekam das bayrische Unternehmen Naturtrip. Scheinbar hat sie mit ihrem einfachen Konzept den Nagel auf den Kopf getroffen: Bei dem Unternehmen handelt es sich um eine Plattform, die nahe, gut erreichbare Ausflüge und Freizeitaktivitäten mit Öffis anzeigt. Auch in Zukunft will die Standortagentur Tirol aufstrebende Start-ups einladen.
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