Tiroler Adler Runde fordert Engagement und vollen Einsatz für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Tirol

V.l. Klaus Mark, Ingeborg Freudenthaler, Anton Pletzer, Fritz Unterberger und Peter Grüner. | Foto: Foto: Privat
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Als unabhängige Plattform 42 renommierter Tiroler Unternehmer setzt die Tiroler Adler Runde den Fokus auf jene Themen, die für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts spielentscheidend sind.
Die Ausgangssituation ist gut, so der Präsident der Tiroler Adler Runde Anton Pletzer: „Tirols Wirtschaft steht im nationalen, aber auch internationalen Vergleich gut da – dank tüchtiger Unternehmer und deren Mitarbeiter. Das bestätigt auch das aktuelle Mittelstands-Barometer: 97 % der mittelständischen Unternehmen, die einen Großteil der heimischen Wirtschaft ausmachen, sind mit der Geschäftslage zufrieden.“ Die Studie bestätigt jedoch gleichzeitig eines der brennendsten Zukunftsthemen: 83% (!) der befragten Unternehmer geben an, dass es problematisch sei, ausreichend qualifizierte Mitarbeiter zu finden. „Hier müssen alle Hebel in Bewegung gesetzt werden. Von der Aufwertung der Lehre über die Umsetzung einer regionalen Mangelberufsliste bis hin zu ganz neuen Bildungsansätzen im Zeitalter der Digitalisierung ist die Politik gefordert“, so Pletzer weiter. „Überbordende Vorschriften und bürokratische Hürden sind weitere Hemmnisse, die konsequent abgebaut werden müssen, denn sie behindern die Tiroler Klein- und Mittelbetriebe überproportional“, ergänzt Ingeborg Freudenthaler (Pressesprecherin der Tiroler Adler Runde). Und führen sehr oft – wie beispielsweise der „Lufhunderter“ – nicht zu den gewünschten Ergebnissen, sondern maximal zur Belastung durch Bußgelder, die alle Tiroler empfindlich treffen“.

Die Forderungen der Tiroler Adler Runde im Detail:

1. Fachkräftemangel beheben
2. Überbordende Vorschriften & Bürokratiewahnsinn bekämpfen
3. Mobilität und Versorgungssicherheit sicherstellen
4. Engagement, Erfolg und Handschlagsqualität aufzeigen

23. April: 2. Tiroler Adler Forum – Digitalisierungshype versus Regulierungswahn

Die brennenden Fragen der Wirtschaft aufs Tapet bringen – das ist die Intention des Adler Forums, das am 23. April bereits seine zweite Auflage erlebt. Zum Thema Digitalisierung versus Regulierung diskutieren Bundesministerin Margarethe Schramböck, der Waldviertler „Schuhrebell“ Heinrich Staudinger und Speed-Invest Gründer Oliver Holle in der Hypo-Zentrale am Boznerplatz. Anmeldungen sind ab sofort unter office@freudenthaler.at möglich, die Teilnehmeranzahl ist mit 90 Personen limitiert.

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