Vida Tirol
Vollste Unterstützung für Rotes-Kreuz-Beschäftigte

Die MitarbeiterInnen des Roten Kreuzes in Innsbruck bei der Betriebsversammlung | Foto: vida Tirol
  • Die MitarbeiterInnen des Roten Kreuzes in Innsbruck bei der Betriebsversammlung
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TIROL. Im Zuge der Kollektivvertragsverhandlungen für die Beschäftigten des Roten Kreuzes versammelten sich die MitarbeiterInnen heute gemeinsam mit den VertreterInnen der verhandelnden Gewerkschaft vida zu Betriebsversammlungen. Im Mittelpunkt standen die Informationen über den Stand der KV-Verhandlungen

„Wir fordern Verbesserungen im Rahmenrecht wie etwa eine 5-Tage-Woche, mehr Urlaub sowie Sonntags- und Nachtzuschlag. Überhaupt gibt es keine bundesweit einheitlichen und verbindlichen KV-Regelungen etwa bei bezahlten Pausen oder Kinderzuschlägen. Das muss ebenfalls unbedingt geändert werden“, fordert Tirols ÖGB-Vorsitzender und vida-Landesgeschäftsführer Philip Wohlgemuth und führt fort: „Wir reden von grundlegenden Standards, die wir in den KVs verankern wollen. Leider stoßen wir damit bei den Arbeitgebern bislang auf taube Ohren.“

Arbeit mental und körperlich belastend

Wohlgemuth betont, dass die Beschäftigten des Rotes Kreuzes während ihrer Arbeit nicht nur körperlich, sondern auch mental unter schwierigsten Bedingungen arbeiten: „Das ist extrem belastend. Sie kämpfen nicht selten um Leben. Dieser Einsatz muss belohnt werden!“

Bundesweit gilt der Kollektivvertrag für rund 8.500 MitarbeiterInnen in den Bereichen Rettungs- und mobile Dienste, Blutspendedienste, Alten- und Pflegeheime und Kinderbetreuungseinrichtungen.

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