Häufige Bewerberfehler
Von Copy-Paste-Fehlern im Anschreiben und einem lückenhaften Lebenslauf

Ein authentisches Foto ist Ihr persönliches Aushängeschild. | Foto: Pixabay
  • Ein authentisches Foto ist Ihr persönliches Aushängeschild.
  • Foto: Pixabay
  • hochgeladen von Stephanie Kapferer

INNSBRUCK.  Mangelnde Sorgfalt bei erstellten Bewerbungsunterlagen endet sehr häufig in einer Absage. Der Lebenslauf und das Motivationsschreiben sind das Aushängeschild eines Bewerbers.
Sie sollen ihn charakterisieren und sind schlichtweg der erste Kontaktpunkt zum Unternehmen. Wer also hier schon Flüchtigkeitsfehler einbaut, der sollte zumindest bei einem möglichen Gespräch überzeugen können. Neben einem kompletten Anschreiben ist ein aktuelles Foto zu verwenden, wo Sie sich in der Businesssituation präsentieren, auf die Sie sich auf bewerben. Selfies oder schlechte Bildausschnitte sind hier fehl am Platz.

Selbstbewusstes Auftreten

Bezug nehmend auf das Gespräch bleibt nur ein Satz zu sagen – "Vorbereitung ist das halbe Leben". Wer sich nicht mit der ausgeschriebenen Stelle auseinandersetzt, sich nicht das Anforderungsprofil genauer anschaut und auch über das Unternehmen selbst keine Informationen geben kann, hat eher schlechte Karte, die Stelle zu bekommen. Wenn Bewerber zu einem Gespräch eingeladen werden, dann mit dem Ziel, sich vorzustellen und um einen Überblick über die Stationen im Lebenslauf zu geben. Auch wenn das tatsächlich vorkommt, als Antwort ist ein "Das steht doch in meinen Unterlagen" nicht zu empfehlen. Natürlich informiert sich ein Personaler bereits im Vorfeld über den Bewerber. Hier geht es aber in erster Linie darum, eine Gesprächssituation zu simulieren, um zu erfahren, wie sich der potenzielle Bewerber verkauft. Sie sehen, es gibt also einige Tipps und Tricks, die man beim Bewerbungsverfahren beachten sollte.

Online-Bewerbungen

Viele Unternehmen bevorzugen es, wenn die Bewerber Ihre Unterlagen per E-Mail schicken. Bei Online-Bewerbungen gibt es allerdings einige Fehlerquellen, die zusätzlich zu vermeiden sind. Ein Beispiel dafür sind unseriöse Mailadressen. Eine seriöse E-Mail-Adresse enthält den Vor- und Nachnamen des Bewerbers. Adressen wie "mausi2412@gmx.at" sollten unbedingt vermieden werden. Achten Sie auch darauf, dass in der Betreffzeile die ausgeschriebene Position der Standort und wenn möglich auch die Kennziffer aus der Stellenanzeige vorkommen –, so kann Ihre Bewerbung leichter zugeordnet werden. Ein richtiges No-Go ist ein Massenanschreiben. Erfahrene Personaler erkennen sofort, wenn das Anschreiben nach Copy-Paste-Manier verschickt wurde. Hier ist Individualität gefragt. Außerdem ist wichtig, dass der Anhang nicht größer als drei MB ist. Im Zweifel verzichten Sie lieber auf Arbeitszeugnisse oder dergleichen, und reichen Sie diese bei Bedarf nach.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.