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Petra Happacher
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Von Mötz nach Telfs

  • 22. Juni 2016, 08:06 Uhr
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Wandert man vom Mötzer Bahnhof Richtung Ortszentrum kommt man an diesem hübsch gestalteten Kriegerdenkmal vorbei, das um 1920 errichtet worden ist
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  • Wandert man vom Mötzer Bahnhof Richtung Ortszentrum kommt man an diesem hübsch gestalteten Kriegerdenkmal vorbei, das um 1920 errichtet worden ist
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Etwa vier Stunden muss man für diese Wanderung von Mötz nach Telfs über Saßberg und Achberg am südlichen Rand des Mieminger Plateaus einplanen. Pausen zum Stärken und ausgiebigen Fotografieren natürlich eingerechnet.

Zu sehen gibt es während des Unterwegsseins in dieser Region wie immer viel: Wallfahrtsorte, Kirchen und Kapellen und eine herrlich vielfältige Natur mit Pflanzen und Tieren aller Art.
Und zumindest dieser Tage bietet auch das Wetter einiges an Abwechslung: Mal Sonnenschein, dann wieder Regenschauer, alle paar Minuten anders!

Aber selbst diese harmlosen Wetterkapriolen haben ihren Teil zur Schönheit meines Ausflugs beigetragen, denn die Regenschauer lassen die Landschaft richtiggehend leuchten und die sich ständig verändernde Wolkenstimmung finde ich sowieso wunderbar malerisch...

Wandert man vom Mötzer Bahnhof Richtung Ortszentrum kommt man an diesem hübsch gestalteten Kriegerdenkmal vorbei, das um 1920 errichtet worden ist
Die Pfarrkirche Maria Schnee von Mötz wurde im Jahr 1720 im barocken Stil errichtet
An diesem schönen Hof an der Dorfstraße zweigt der Fußweg Richtung der Wallfahrtskirche Maria Locherboden ab
Neben diesem schönen Kruzifix sind es vor allem alte Kreuzwegstationen, die den schmalen Pfad hinauf zur Wallfahrtskirche säumen
Sanft und in mehreren Serpentinen führt der Tompigsteig hinauf nach Locherboden: Ausblicke gibt es nur wenige, dafür aber reichlich sattgrüne Natur
Ursprünglich war der Locherboden ein Bergbaugebiet, das weithin Bekanntheit erlangte, als ein in einem Stollen eingeschlossener Knappe wundersam befreit wurde. Daraufhin baute man eine erste Gnadenkapelle vor den einstigen Stolleneingang. Nachdem dort einige Zeit später eine todkranke Frau geheilt wurde, errichtete man erst eine neue Kapelle und schließlich, im Jahr 1901, die neugotische Wallfahrtskirche, in der heutzutage gern Hochzeiten gefeiert werden
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