Ein Stift, ein Steig und noch mehr Schönes rund um Schwaz

Zur Blütezeit des Bergbaus im 15. und 16. Jahrhundert war Schwaz die größte Bergbaumetropole Europas und nach Wien die zweitgrößte Siedlung des Habsburgerreichs. Heute lädt die sogenannte "Silberstadt" mit viel Sehenswertem zu einem kurzweiligen Besuch ei
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  • Zur Blütezeit des Bergbaus im 15. und 16. Jahrhundert war Schwaz die größte Bergbaumetropole Europas und nach Wien die zweitgrößte Siedlung des Habsburgerreichs. Heute lädt die sogenannte "Silberstadt" mit viel Sehenswertem zu einem kurzweiligen Besuch ei
  • hochgeladen von Petra Happacher

Bei strahlendem Sonnenschein lässt sich all das Sehenswerte in und um die Silberstadt im Tiroler Unterland natürlich besonders gut genießen.
Neben viel herrlicher Natur sind es vor allem zahlreiche geschichtsträchtige Bauten, die das Unterwegssein zu einem kurzweiligen Vergnügen machen und Fotomotive ohne Zahl bieten.

Von Schwaz aus geht es erst einmal am imposanten Stift Fiecht vorbei und dann steil empor, vorüber an einer malerischen Wegkapelle und dem hoch über dem Tal recht abgelegen auf einer Lichtung stehenden sogenannten "Bauhof", zum Alpsteig. Dieser ist trotz seines Namens ein bequemer Forstweg auf dem man ganz gemütlich westwärts nach Vomperberg zur Gralssiedlung wandern und dabei viele schöne Ausblicke übers Inntal genießen kann.
Entlang der von den bunten Häusern der Siedlung gesäumten Straße geht es abwärts bis zu einem "echten" Steig, der steil abwärts zur Forstmeile von Vomp führt.
Auf dieser erreicht man in wenigen Minuten die Kalvarienbergkapelle des Ortes.
Dort lohnt sich eine Rast, um den Blick übers Inntal und hinüber auf das südwärts aufragende Kellerjoch mit seinen derzeit noch schneebedeckten Gipfeln und Hängen zu bewundern.
Gut erholt geht es dann über einen schmalen Waldpfad und einen Weg quer durch löwenzahngelb leuchtende Wiesen retour zum Benediktinerstift und weiter nach Schwaz, wo noch ein Abstecher hinauf zur Burg Freundsberg lohnt, um sich zum Abschluss auch noch die Aussicht von der anderen Talseite her über Stadt und Landschaft zu gönnen.

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