Die Highlights vom Autosalon Genf 2016

Foto: Karl Künstner
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Es tut sich wieder viel auf dem Automobilmarkt. Davon konnten sich auch Tirols Fahrzeughändler überzeugen. Sie trafen sich am vergangenen Dienstag zur bereits traditionellen Stipvisite auf dem Genfer Autosalon, organisiert von der Tiroler Wirtschaftskammer, Sparte Fahrzeughandel.
Die Vielfalt an Neuvorstellungen ist groß. Von viel PS, über viel Platz, Komfort und Konnektivität bis hin zu viel Bodenfreiheit reicht das Angebot.

Viele SUVs

Einen Schwerpunkte bei den Neuheiten bilden heuer die SUVs: Audi bringt mit dem Q2 den kleinsten aus dem Volkswagen-Konzern und VW zeigt mit der Breeze-Studie ein SUV-Cabrio auf Polo-Basis. Seat zeigt den Ateca und Skoda gibt mit dem Vision S einen Ausblick auf seine SUV-Zukunft. Auch aus Asien ist viel neues zu sehen. Kia zeigt den Niro ebenfalls einen kleinen Crossover während Toyota mit dem C-HR auf das Kompakt-Segment setzt und wohl mit Honda und VW Tiguan in Konkurenz treten will. Auch Ford hat seinen Kuga gründlich überarbeitet, genauso wie Opel seinen Mocca, dem jetzt ein X im Namen beigefügt wurde. Bei den großen Allradlern tritt Ssangyong mit dem XLV an und hat mit dem SIV auch noch eine interessante Studie in der Pipeline. Toyota hat mit der neuen Hilux-Generation nicht nur ein robustes Arbeitstier sondern einen stylischen Pick-up geschaffen. Im Luxus-SUV-Segment hebt Maserati mit dem Levante die Latte wieder um ein Stück höher.

Sportliche und luxuriöse Kombis und Vans

Auch bei den Kombis sind die Premium-Hersteller aktiv. So zeigt Ferrari den GTC4 Losso, bei dem das Kofferraum-Volumen eine nicht ganz so große Rolle spielt. Wichtiger sind 650 PS Leistung und 335 km/h Spitze. Volvos V90 dagegen setzt auf seine traditionellen Stärken: also neben viel Platz und gute Verarbeitung auch innovative Technologien. Kia zeigt mit dem Optima SW einen modernen Mittelklasse-Kombi mit hohem Design-Anspruch und umfassender Ausstattung. Fiat kompletiert seine Tipo-Familie mit der Kombi- und der Schrägheck-Version.
Der sportliche Renault Megane Grandtour kommt optional mit Vierrad-Renkung.
Zwei Nummer größer ist der Kleintransporter den Citroen, Peugeot und Toyota gemeinsam entwickelt haben und der als Spacetourer, Traveller bzw. Proace auf den Markt kommt.
Einer der großen Stars am Genfer Automobilsalon ist zweifelsohne der neue Renault Scenic. Die Technik teilt sich der Scenic mit dem Megan und dem Talisman. Alle basieren auf einer Gemeinschaftsplattform von Renault und Nissan. Optisch bringt der Scenic wieder viel Schwung ins Van-Segment.

Sportler

Natürlich gab es auch wieder viel Sportliches zu sehen. Zum Beispiel den Lexus LC-500h. Dem schnittigen Sport-Coupe mit V6-Motor greift ein E-Motor unter die Arme. Abarths Version des neuen Fiat 124 Spider leistet 170 PS und beschleunigt den kleinen Roadster auf 230 km/h. Citroen hat seinen DS3 und sein DS3 Cabrio geliftet mit neuen Farben, neuen Motoren und neuer Ausstattung. Ford zeigt mit dem Fiesta ST200 den stärksten Fiesta aller Zeiten. 200 PS, 290 Nm und in 6,7 Sek. von 0 auf 100 km/h. Am anderen Ende zeigt Jaguar das F-Type SVR Cabrio, 320 km/h schnell und 575 PS stark. Ebenfalls auf der sportlichen Seite ist der BMW M2 mit breitem Radstand und viel Leistung unter der Haube. Zu Porsches neuem 911er gibt es wenig zu sagen, außer, dass er einfach noch besser geworden ist.
Bei den Supersportlern gelten nur Leistung und Geschwindigkeit. Der Lamborghini Centenario ist extrem limitiert auch schon allein durch den Preis von über zwei Millionen Euro pro Stück. Dafür gibt es 770 PS und eine Beschleunigung im Standardsprint von 2,8 Sek. Es darf auch in bisserl mehr sein: Bugatti verpasst dem Chiron 1.500 PS und ein Drehmoment von 1.600 Nm. Der Preis liegt bei fast 2,9 Mio. Euro.

Was es sonst noch am Autosalon Genf zu sehen gab zeigen wir in der Bildergalerie!

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