Cosmic Iglu 2018 - Tanzen im Schnee

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INNSBRUCK/SEEGRUBE. Am Freitag, den 19.01.2018 fand das legendäre Cosmic-Iglu 2018 statt. Ein Afro/Cosmic Festival auf 1905 Metern.

Rauf auf die Seegrube

Wir wurden schon im Vorfeld darauf hingewiesen, dass wir rechtzeitig kommen sollten, da es voll werden könnte. Als wir bei der Talstation der Nordketten-Bahn kurz nach 18:30 ankamen, war klar: Das Festl wird wirklich voll. In Zweier-, Dreier- und Vierer-Reihen standen Cosmic- und Afrobegeisterte und wollten ein Ticket für die Berg- und Talfahrt. Nur zwei Stunden später war die Veranstaltung ausverkauft. Bei rund 700 Leuten auf der Seegrube war dann endgültig Schluss. Endlich hatten wir die Tickets und rein ging es in die Gondel. Licht aus - und los ging es. Dichter Nebel während der Auffahrt machte einen Blick nach draußen und in die Winterlandschaft unmöglich.

Party auf 1905 Metern Höhe

Die Cloud 9 ist die höchste Party-Location der Alpen. Hier werden jeden Freitag Partys mit den verschiedensten, internationalen DJs veranstaltet. Gefeiert kann zwischen 18:00 und 23:30 werden. Um 23:30 geht dann die letzte Gondel wieder hinunter ins Tal. Die Cloud 9 ist ein riesiges Iglu auf einer Höhe von 1905 Metern, direkt neben der Station Seegrube. Sie bietet rund 350 Leuten Platz. Im Iglu selbst hat es rund 0 Grad und am Platz vor dem Iglu gibt es zahlreiche Feuerstellen, an denen man sich aufwärmen kann. Boxen außerhalb sorgen auch hier für die notwendige Musik und Stimmung. 

Cosmic/Afro im Schnee

Kaum angekommen, ging es in dichtem Schneefall zur Cloud 9. Hier hatten wir die Wahl - draußen oder drinnen. Denn auch vor dem Iglu gab es eine Party. Riesige Lautsprecher sorgten für das volle Musikfeeling und gute Stimmung. Es wurde getanzt, gelacht, Glühwein und Bier getrunken. Immer wieder wechselten wir in das Iglu - zum Aufwärmen. Drinnen war es eng und angenehm warm. Niemand stand still, alle tanzten zu neuen und altbekannten Afro-/Cosmic-Scheiben und den bekannten Rhythmen.

DJs - bekannte Gesichter

Für beste Stimmung und Tanzrhythmen sorgten bekannte Größen aus der Szene: Corrado (Italien), Kent (Deutschland), sowie Bogi, Makah und Madeira. Wie immer schafften es die DJs Altbekanntes mit Neuem zu mischen und so das einzigartige Soundfeeling dieser Musikrichtung zu erzeugen. Wie immer gab es auch dieses Jahr in der Cloud 9 kaum jemanden, der bei dieser Musik still stehen konnte. Hoch auf der Seegrube - auf 1905 m Höhe - konnte man es wieder selbst erleben - Afro/Cosmic ist noch lange nicht tot.

Das Afro/Cosmic Festival war bestens organisiert. Für alle, die im Anschluss noch im B1 weiter feiern wollten, gab es zwei kostenlose Shuttlebusse zur Official After Hour Party@. Auch die Busse von der Haltestelle Hungerburgbahn fuhren häufiger als sonst.

Wir freuen uns schon auf das nächste Mal:
Bald ist es wieder soweit: 03.03.2018 beim Afrostage im Lifestage in Innsbruck.

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