Von Terfens auf die Walderalm

Die gotische Pfarrkirche von Terfens ist der Heiligen Juliana geweiht und der Mittelpunkt der ausgedehnten Ortschaft
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  • Die gotische Pfarrkirche von Terfens ist der Heiligen Juliana geweiht und der Mittelpunkt der ausgedehnten Ortschaft
  • hochgeladen von Petra Happacher

Mit der S-Bahn geht es von Innsbruck zur Bahnhaltestelle Terfens, die ein gutes Stück vom Ortszentrum entfernt liegt.
Vorbei an der Pfarrkirche führt der Weg großteils durch schattenspendenden Wald hinauf nach Umlberg, wo sich ein Abstecher zur Kapelle Maria Schnee auszahlt, denn von der kleinen Andachtsstätte bietet sich einem ein schöner Ausblick Richtung Süden auf das Inntal.

Von der Kapelle kann man dann entweder dem gut markierten Weg Richtung Ganalm, nördlich um das Walder Joch herum nehmen. Oder aber man wandert über eine nicht gekennzeichnete Forststraße, die nach einer Weile in einen schmalen Pfad übergeht, an der Südseite des Jochs aufwärts.
Dieser Weg ist zwar recht steil und auf Karten nicht als Wanderstrecke eingezeichnet, führt einen aber auf direkteste Art den Berg hinauf und bietet einem dabei immer wieder herrliche Aussichten ins Tal.

Letztlich mündet der Pfad wieder in eine Forststraße, die einen durch einen Buchenwald bis fast zum 1636 Meter hohen Gipfel des Walder Jochs bringt.
Die letzten Meter bis zum kleinen Kreuz und den zwei Bänken auf der unauffälligen Graskuppe kann man einfach querfeldein spazieren.

Hat man erst einmal den höchsten Punkt dieser Wanderung erreicht, lohnt eine Pause, um den Blick ins Inntal und auf die Berge sowie die Ruhe an diesem Platz ausgiebig zu genießen.
Anschließend sind es nur mehr ein paar Gehminuten abwärts bis zur Walderalm und der hübschen Kapelle Maria Schutz.
Auch dort ist eine Rast wegen der Aussicht durchaus lohnend. Und zudem kann man sich bei der Alm mit einer kräftigen Jause ordentlich stärken ehe man sich an den Abstieg Richtung Gnadenwald oder Absam macht.

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