Die Schönheit der Kälte

Die Natur mag keine Leere und darum trägt das Heidekraut jetzt anstelle von rosa Glöckchen zerbrechliche Kristallblüten
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  • Die Natur mag keine Leere und darum trägt das Heidekraut jetzt anstelle von rosa Glöckchen zerbrechliche Kristallblüten
  • hochgeladen von Petra Happacher

Der Winter beginnt, aber der Schnee lässt auf sich warten.
Spaziergänge führen zwar durch frühlingsgrüne Wiesen, aber unter traurig kahlen Bäumen vorbei, hier und da rieseln einem noch die letzten goldenen Nadeln von Lärchen auf den Kopf.
Das letzte Laub hat seine leuchtenden Farben fast verloren, welkt zuhauf in tristem Braun und Grau am Boden dahin.
Keine Blüten weit und breit, kein Schmetterling, der mit seiner bunten Pracht sofort ins Auge fällt, überhaupt keine Insekten unterwegs.
Ein bisschen leer und manchmal sogar ein wenig eintönig sieht die Landschaft in diesen Tagen aus...

Zumindest auf den ersten Blick! Denn wenn man genauer hinsieht, kann man ja doch Schönes entdecken.
Der Zauber der Natur wirkt eben auch an kalten Wintertagen ohne Schnee... Denn was an der weißen Pracht fehlt, machen Eiskristalle mit ihrer vergänglichen Schönheit wett, nur eben auf etwas unspektakulärere Art und Weise.
Man muss schon genauer Hinsehen, um diese unbeschreiblich hübsche Kristallwelt zwischen Blättern und Gräsern, auf zugefrorenen Seen und versteckt an schattigen Plätzen zu entdecken...
Sich dafür die Zeit zu nehmen lohnt sich aber, denn diese Schönheit ist einfach bezaubernd...

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