Zu den Silzer Wasserfällen

Unübersehbar ragt im Zentrum von Silz die Mitte des 19.Jahrhunderts im neuromanischen Stil erbaute und den beiden Heiligen Petrus und Paulus geweihte Pfarrkirche auf
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  • Unübersehbar ragt im Zentrum von Silz die Mitte des 19.Jahrhunderts im neuromanischen Stil erbaute und den beiden Heiligen Petrus und Paulus geweihte Pfarrkirche auf
  • hochgeladen von Petra Happacher

Das etwa 40km westlich von Innsbruck im Tiroler Oberland gelegene Silz ist in jeder Hinsicht eine sehenswerte Gemeinde. Nicht zuletzt für Naturfreunde, denn an Naturschönheiten hat die Gemeinde nicht nur viel sondern vor allem ganz Besonderes zu bieten.
Neben einem letzten Rest eines Talwaldes, einer unter Schutz stehenden Auenlandschaft am Inn und dem einzigen österreichischen Brutgebiet einer Vogelart namens Ortolan vor allem auch zwei wunderschöne Wasserfälle.

Und zu diesen habe ich an einem der letzten Tage trotz des ständig drohenden Regens eine kleine Wanderung unternommen.
Beide Wasserfälle werden vom Stadligerbach gebildet, der von den Hängen der südlich des Inntals aufragenden Berge herabfließt, sich auf seinem Weg teilt und dann westlich über den Weiler Wolfsgruben und östlich durch einen urtümlichen Blockwald das Tal erreicht.
Am Fuß des idyllischen Wasserfalls im Westen, nah am Ortsrand, ist ein vielbesuchter Spielplatz angelegt.
Im Osten dagegen stürzt der Bach über mehrere beeindruckende Stufen mitten im Wald in die Tiefe, wird am Talboden zu einem kleinen Fischweiher aufgestaut und fließt dann als unscheinbarer Bach durch ausgedehnte Wiesen geradewegs Richtung Inn.

Eine schöne Rundwanderung vorbei an beiden Fällen lässt sich im Silzer Ortszentrum bei der Pfarrkirche beginnen, führt einen an so manchem alten Gemäuer vorüber, über Wiesenwege, schmale Steige und Forststraßen bis zum Stamser Eichenwald und schließlich durch die Talebene retour nach Silz.

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