Hoffnung im Angesicht der Not

Foto: Sebastian Mueller
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TIROL (dibk). Not hat verschiedene Gesichter und ist in vielen Teilen dieser Welt alltäglich. Doch es gibt Hoffnung, denn auch Nächstenliebe, Solidarität und Gerechtigkeit haben viele Gesichter.
In der Adventsammlung 2017 appelliert Bruder und Schwester in Not an die Solidarität der Tirolerinnen und Tiroler und ruft um Spenden für kleinbäuerliche Familien in Ostafrika auf. Es sind oft die einfachsten Mittel, die es braucht: ein Stück Land, Anbaumethoden, Zugang zu Wasser und Bildung. Gleichzeitig geht es um viel mehr: die Unterstützung gibt Menschen Hoffnung und Zuversicht auf eine bessere Zukunft an ihrem Lebensort.

Milchgeld ist Schulgeld 

Bruder und Schwester in Not unterstützt mit den Spenden aus der Adventsammlung 2017 u.a. kleinbäuerliche Familien in Ostafrika. Ein konkretes Projekt ermöglicht die Anschaffung von Kühen für Familien in ärmsten Verhältnissen. Dies bewirkt Verbesserungen in der Ernährungssituation und beim Familieneinkommen.

Im Südwesten von Uganda, in der Region Masaka leben 75% der Menschen von der kleinbäuerlichen Landwirtschaft. Das Einkommen daraus reicht kaum für das Notwendigste, der Schulbesuch der Kinder ist bereits eine finanzielle Herausforderung.

Hilfe bringt die Anschaffung einer Milchkuh pro Familie. Die Kleinbäuerinnen und –bauern erhalten eine Kuh und lernen in Schulungen, wie das Tier zu halten ist sowie Futtermittel anzubauen. Die Milch deckt den Eigenbedarf der Familien, Überschuss liefern sie an die örtliche Molkereigenossenschaft. Mit dem Milchgeld ist es den Familien möglich, notwendige Ausgaben zu bezahlen, etwa Schuluniformen und Schulbücher für die Kinder.

Über Bruder und Schwester in Not

Die Stiftung Bruder und Schwester in Not der Diözese Innsbruck sammelt seit 1961 im Advent Spenden, damit werden Projekte von Partnerorganisationen in Lateinamerika und Ostafrika finanziert. Die Projekte von Bruder und Schwester in Not zielen darauf ab, das Recht auf Nahrung, Bildung, Gesundheitsfürsorge, Einkommen und ein menschenwürdiges Leben zu verwirklichen und Menschen langfristige Perspektiven zu geben, um in ihrer Heimat einen guten Lebensort zu haben. Im Mittelpunkt der Adventsammlung 2017, es ist die insgesamt 57.Adventsammlung, stehen Projekte zur Förderung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft in Ostafrika, zum Beispiel in Uganda.

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