Zukunft für Kinder in Osteuropa
TIROL (dibk). Im Februar lenkt die Caritas den Blick auf die Not von Kindern in Armenien und will aufzeigen, wie gemeinsam Kinderträume trotz schwieriger Lebensumstände verwirklicht werden können.
38 Prozent aller Armenischen Kinder leben in Armut - 30 Prozent der Familien bestehen nur aus einem Elternteil – aufgrund von Arbeitsmigration werden Kinder häufig zu „Sozialwaisen“. „Die Welt war nie eine kindgerechte. Dass sie es ein wenig mehr wird, dem gilt unsere Leidenschaft und unser beherztes Engagement“, so Caritas-Direktor Georg Schärmer, der im Rahmen einer Pressekonferenz den Starschuss für die Sammlung „Zukunft für Kinder“ gab.
In den „Kleine-Prinz“-Zentren und weiteren Einrichtungen der Caritas in Armenien erfahren rund 1.500 Kinder Aufnahme, Wärme, Nahrung, Anregung und Lebensfreude und Jugendliche spannende Angebote, um ihr und das Schicksal ihres Landes besser gestalten zu können. Diese Angebote finanziert die Caritas mit der Unterstützung der Spenderinnen und Spender.
Beim Projekt „Warmer Winter“ erhalten beispielsweise circa 550 Kinder in 200 Familien einen Heizkostenzuschuss, um die mit bis zu -30 Grad Celsius bitterkalten Winter in Armenien gesund zu überstehen.
Die “Kleine Prinz”-Zentren haben es sich zur Aufgabe gemacht, benachteiligte Kinder und Jugendliche wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Die Maßnahmen reichen dabei von der Bereitstellung sozialer und psychologischer Hilfe und der Förderung eines gesunden Lebensstils bis hin zu Kursen rund um die Vermittlung von Alltagskompetenzen und Berufsorientierung. 230 Kinder und ihre Familien profitieren von diesem Projekt.
Spendenkonto
Raiffeisenlandesbank Tirol
IBAN: AT79 3600 0000 0067 0950
Verwendungszweck: Kinder in Not 2018
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.