Das A-E-I-O-U der Selbsthilfegruppen
AUFFANGEN
Gerade als „neu Erkrankte“ überkommt
Betroffene oft das Gefühl, im Stich gelassen und alleine zu sein.
Selbsthilfegruppen wollen ihnen dieses
Gefühl nehmen und zeigen, dass man
mit seiner Erkrankung oder Behinderung nicht
alleine da steht.
ERMUTIGEN
Gegenseitiger Austausch
Suche nach Formen der Krankheits-bewältigung
Vorbildwirkung durch Betroffene, die schon
einen Weg gefunden haben, mit ihrer
Krankheit lebenswert umzugehen
ORIENTIEREN
Betroffene haben durch die Teilnahme die
Möglichkeit des Vergleichs und können daher
für sich herausfinden, ob vielleicht „Denkfehler“
in ihren Erwartungen, Vorstellungen oder Formen der Bewältigung vorliegen.
Die Selbsthilfegruppe kann als Orientierungs-rahmen dienen, wobei die/der Einzelne selbst
entscheiden kann, inwiefern, in welchem
Ausmaß und in welchen Belangen sie/er diesen Rahmen für sich nutzen will
UNTERHALTEN
Plaudern beim Kaffee
Gemeinsame Unterhaltungen
Neben den genannten krankheits-spezifischen Aktivitäten ergeben sich auch gesellschaftliche und freundschaftliche Beziehungen
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