Die Jugendarbeit der Mormonen
Als Jugend definieren die Vereinten Nationen Personen, die älter als 15 und jünger als 25 Jahre sind. Dabei wird zwischen den Teenagern (den sogenannten Jugendlichen von 13 bis 19) und den jungen Erwachsenen (20-24) unterschieden.
2016 ist das vom Bundesministerium für Familien und Jugend ausgerufene Jahr der Jugendarbeit. Als außerschulische Jugendarbeit wird jene Arbeit verstanden, in der auf die unterschiedlichen Lebenslagen und Bedürfnisse junger Menschen eingegangen wird. Es werden dabei besondere Aktivitäten in der Freizeit angeboten, in welchen meist informell und non-formal (im Gegensatz zur Schule oder Hochschule) spezielle Wissensinhalte und soziale Verhaltensformen vermittelt werden. Neben gemeinnützigen Vereinen und sozialen Organisationen sind auch die Kirchen sehr aktive Träger der Kinder- und Jugendarbeit.
Ein Beispiel:
Bei ihrer aktuellen Oster-Kampagne hat die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) die jungen Erwachsenen zu Wort kommen lassen und dabei folgendes Video gedreht:
In der Gemeinde Innsbruck der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage wird die Jugendarbeit groß geschrieben. Die Jugend kann neben Sport- und Tanz- Veranstaltungen auch Infotreffs oder Pfadfinderaktivitäten wählen, oder sich in Seminar- und Institutsprogramme einschreiben lassen. Viele der Jugendlichen nützen zudem das Angebot, im Ausland eine Mission zu erfüllen. Das positive Resultat einer inhaltsreichen Jugendarbeit lässt sich daran messen, inwieweit die Jugend gestärkt und selbstbewusst, aber auch verantwortungsvoll in den Lebensabschnitt des Erwachsenen eintritt.
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