Gründungsoffensive „St-Elisabeth-Viertel“
Die AgendaGruppe „St. Elisabeth-Viertel“ engagiert sich für eine Belebung des Grätzls. Im Zuge einer Initiative zur Abwendung einer möglichen Volksgarage am St. Elisabethplatz trafen sich Menschen, denen ihr Grätzl ein großes Anliegen ist. Mit dem Ziel, mehr Leben und persönliches Flair in die Gassen zu bringen formierten sie sich zu einer AgendaGruppe. Den Beginn setzte sie mit künstlerischen Initiativen im öffentlichen Raum. Momentan liegt der Schwerpunkt auf der Belebung von leer stehenden Erdgeschosslokalen. Weiters engagiert sich die AgendaGruppe aktiv für die Gestaltung des öffentlichen Raums und die Verbesserung der Verkehrssituation.
Die AgendaGruppe St.-Elisabeth-Viertel sieht die „Obere Wieden“ mit Strukturproblemen und sinkender Attraktivität konfrontiert. Die hohen Leerstände und der Neubau des Hauptbahnhofes wirken sich negativ auf das Erscheinungsbild des Grätzls und die Passantenfrequenz aus. Sie arbeitet deshalb an der Entwicklung eines Konzeptes zur Neupositionierung des „Elisabeth-Viertels“. Eine innovative Gründungsoffensive soll das Viertel wiederbeleben. Mit der Erhebung des Leerstandes und Erstellung einer Strukturanalyse mit Unterstützung der Wiener Wirtschaftskammer wird ein Stärken-Schwächen Profil des Grätzls entworfen.
Das bisher nicht klar positionierte Viertel soll neu definiert werden. Die zentrale Stellung der Elisabethkirche im Grätzl legt die Benennung „Elisabeth-Viertel“ nahe und unterscheidet sich damit deutlich von anderen Vierteln.
Der öffentliche Raum soll durch die Aufstellung von Fahrradständern, die Installierung einer Weihnachtsbeleuchtung für den Weihnachtsbaum am Elisabethplatz, mehr Grünbepflanzung im Viertel und verstärkte Zusammenarbeit mit den Geschäftstreibenden zur Förderung des WIR-Gefühls an Attraktivität gewinnen. Ausgewählte Leerstände sollen dazu genutzt werden, Ausstellungen, Workshops und Diskussionen zu den verschiedenen Themen zu organisieren.
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