Fritzi-Gerber-Preis für ausdrucksstarkes Bild

Veronica Moroder mit ihrem Bild, das ihr den Fritzi-Gerber-Preis einhandelte.
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  • Veronica Moroder mit ihrem Bild, das ihr den Fritzi-Gerber-Preis einhandelte.
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INNENSTADT (sara). Als "gemalt in ungewöhnlicher Art" bezeichnete es die Jury, mit einem "Signal als Du", mit "Spannung zwischen Schmerzhaftem und Schönem". "Es nützt sich nicht ab, es spricht an", lobte Jurymitglied Univ.-Prof. Dr. Sybille Moser-Ernst das Bild der Malerin, die den Fritzi-Gerber-Preis gewann.
Die Rede ist von Veronica Moroder, einer Jungkünstlerin aus Südtirol, die an der Kunstakademie in Karlsruhe studiert. Sie gewann den Fritzi-Gerber-Preis für ihr Bild, dotiert mit 1.000 Euro und einer eigenen Ausstellung 2017. Das Bild stellt einen Mann dar, der seinen Blick nach unten neigt. Das Kunstwerk wurde auf Leinwand gemalt. Thema sollte "In Beziehung" sein. Aus über 150 digitalen Einreichungen wurden 28 KünstlerInnen nominiert, Moroder gewann den Preis letztlich. Die Jury formte sich aus Landesschulrat Kurt Arnold, Künstlerin Veronika Gerber (die die Tochter der Preisnamensgeberin ist), den Kunsthistorikerinnen Sybille Moser-Ernst und Renate Polzer sowie Künstler Anton Plattner (der der Weggefährte der Preisnamensgeberin war). Der Fritzi-Gerber-Preis wurde von Barbara Fuchs 2014 ins Leben gerufen, als Andenken an die Künstlerin Fritzi Gerber, die vor zwei Jahren verstarb. Fritzi Gerber hat die Tiroler Kulturlandschaft als Künstlerin, Kunsterzieherin und Galeristin wesentlich mitgestaltet. Sie war gebürtige Hallerin und gründete die Galerie Nothburga 1995. Überreicht wurde der Preis von GR Patrizia Moser.

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