101 Jahre Kaiserschützenbund Tirol 1921 – Gedenkmesse in der Kapelle von Schloss Martinsbühel in Zirl

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„Ich befehle, dass die Landesschützen von nun an Kaiserschützen genannt werden!“ Mit diesem Befehl von S. M. Kaiser Karl I. erfolgte am 16. Jänner 1917 die Ernennung der Kaiserschützen.
Im Gedenken an dieses Ereignis und den Namenstag des heiligen Sebastian, Schutzpatron der Soldaten, haben sich zahlreiche Schützen- und Traditionsverbände aus Nord- und Südtirol und dem Trentino am Samstagmittag in der Kapelle beim Schloss Martinsbühel in Zirl eingefunden. Nach einer Gedenkmesse, zelebriert vom Militärkurat HM Mag H.-P. Schiestl, erfolgte in der Kapelle bei den Reliquien des letzten Österreichischen Kaisers die Kranzniederlegung. Für die musikalische Umrahmung sorgte das Quartett der Tiroler Militärmusik.
In der anschließenden Generalversammlung des Kaiserschützenbundes Tirol in der Standschützenkaserne Innsbruck-Kranebitten konnte Bundesmajor H. P. Gärtner neben den Abordnungen der Verbände zahlreiche Gäste aus dem politischen und öffentlichen Leben herzlich begrüßen, wie Erzherzog Georg v. Habsburg, STR Franz Gruber, Dr. Rainer Geissler-Schwarzenberg, O. i. R Manfred Schullern und viele weitere Persönlichkeiten. Im Rahmen der Generalversammlung dieses Jahres erinnerte der Bundesmajor an die zahlreichen Ereignisse des Jahres 2017 und gab eine Vorschau auf die geplanten Aktivitäten und Ausrückungen für das laufende Jahr 2018. Mit zahlreichen Ehrungen, Beförderungen und Auszeichnungen endete die diesjährige Generalversammlung.

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