Alpiner Schutzwaldpreis geht zwei Mal nach Tirol

Alle Tiroler Preisträger auf einen Blick - Alpiner Schutzwaldpreis | Foto: Bayerischer Forstverein
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TIROL. Am 2. Feber wurde im bayrischen Kempten zum zwölften Mal der Alpine Schutzwaldpreise  - Helvetia der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Alpenländischer Forstvereine übergeben. Die Preisverleihung fand im Beisein von Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler statt.

Der Alpine Schutzwaldpreis – Helvetia 

Der Alpine Schutzwaldpreis Helvetia wird durch Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Alpenländischer Forstvereine übergeben. Die Arbeitsgemeinschaft besteht aus Forstvereinen aus Bayern, Graubünden, Kärnten, Liechtenstein, St. Gallen, Südtirol, Tirol und Vorarlberg. Mit dem Preis werden Projekte ausgezeichnet, die sich besonders vorbildlich für den Schutzwald einsetzen. Insgesamt wurden 22 Projekte und Ideen Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz eingereicht.
Den Preis gibt es für drei Kategorien und einem Sonderpreis:

  • Schulprojekte
  • Öffentlichkeitsarbeit, Innovation und Schutzwaldpartnerschaften
  • Erfolgsprojekte

Tiroler bekommen den Alpinen Schutzwaldpreis

In der Kategorie Schulprojekte gewinnt die Volksschule Imst mit dem Projekt: Der Wald schützt, nützt und bildet. In der Volksschule Imst wird das Thema Wald ganzjährig im Unterricht verankert. Neben Wissen rund um den Wald wird auch durch Aktivitäten im Wald der Bezug zu diesem Lebensraum hergestellt. Aufgrund des Erfolgs dieses Projekts soll es auch in Zukunft weiter geführt werden.

Der Preis in der Kategorie Öffentlichkeitsarbeit, Innovation und Schutzwaldpartnerschaften geht an das Tiroler Projekt Naturschutz im Bergwald. Dabei handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt des Naturparks Karwendel und dem Forstbetrieb Oberinntal der Österreichischen Bundesforste AG. Hauptaugenmerk dieses Projekts liegt auf der gemeinsamen Umsetzung von Ergebnissen vogelkundlicher Erhebungen im Naturpark Karwendel in forstliche Maßnahmen.

Besondere Auszeichnung für die Wurzelzwerge

Eine besondere Auszeichnung ging an das Projekt Waldkinderkrippe - Waldkindergarten in  Kufstein. Hier sind die Wurzelzwerge zuhause. Mit dieser Waldkinderkrippe soll den Kindern Natur und Wald näher gebracht werden. Die Kinder - die Jüngsten sind rund 1 1/2 Jahre alt - sind die meiste Zeit im Freien.

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