Schwerhörigkeit verstärkt Demenz

Amüsiert waren Waltraud und Armin Hundertpfund
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Diese Woche begrüßte Moderator Univ.-Prof. Dieter zur Nedden den Vortragenden Univ.-Prof. Dr. Patrick Zorowka, welcher das Thema „Dem Gehör auf die Sprünge helfen! – Häufige Hörstörungen und neueste Therapien“ präsentierte.
Im Vortrag wurden die verschiedenen Arten, Ursachen sowie die neuesten Therapieformen vorgestellt. Vor allem führen unsichtbare Hörgeräte zu einem authentischeren Hörerlebnis, sowie einer Verbesserung der Ästhetik (zum Thema). Es kann zwischen einer Erkrankung im Außen- bzw. Mittelohr (Schallleitungsschwerhörigkeit), sowie Innenohr (Schallempfindungs-schwerhörigkeit) unterschieden werden. Bei einer Schallleitungsschwerhörigkeit erreichen die Schallwellen nicht oder kaum das Innenohr, also die Betroffenen hören einfach nicht mehr laut genug. Die Hauptursachen dafür können sein: Ohrenschmalz, Badehepatitis, Fremdkörper im Ohr, chronische Mittelohrentzündung, Otosklerose u.v.m. Handelt es sich jedoch um die Schallempfindungsschwerhörigkeit ist vor allem die Problematik das Verarbeiten der Hörsignale, also bestimmte Töne werden nicht mehr gut oder gar nicht wahrgenommen. Hier können folgende Gründe auftreten: Hörsturz, Morbus Meniére, Altersschwerhörigkeit u.v.m. Appell an die Anwesende: Hörgeräte beugen zur Demenz vor, da Schwerhörigkeit zur Verstärkung dieser führen kann.

Zum Thema
Die Behandlung von Schwerhörigkeit richtet sich nach deren Ursachen und reicht von der Verabreichung von Medikamente, Infusionen, Reinigungen des Ohrs, Hörgeräten bis hin zu einem operativen Eingriff. Vor allem bei den Hörgeräten gab es eine große Innovation. Mittlerweile existieren nicht nur Hinter-dem-Ohr-Geräte (reversibel), sondern auch Im-Ohr-Geräte (begrenzt reversibel). Vor allem führen unsichtbare Hörgeräte zu einem authentischeren Hörerlebnis, sowie einer ästhetische Verbesserung. Weiters gibt es noch Hörgeräte in Kombination mit Lichtübertragung, sowie unauffällige Geräte mit Verbindung zum Smartphone (eigenständiges Regulieren möglich). Trotzdem kann auch in Zukunft kein normales Hören und Verstehen in sämtlichen Situation erfolgen.

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