Federspiel zu Altstadt-Christbaum: "So a schiacher Pfletschn!"

"Bestenfalls eine Trauerweide", so das Urteil im Netz. | Foto: Czingulszki
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27 Meter hoch, 125 Jahre alt und 5 Tonnen schwer ist der Baum, der seit vergangener Woche Weihnachtsstimmung in die Altstadt bringen soll. Schaulustige Passanten sahen den dutzenden Mitarbeitern des Innsbrucker Forstamtes zu, wie sie den Baum "entfesselten" und mit Hilfe zweier Kräne auf seinen Platz hoben. Doch als die Fichte stand, war der Anblick für viele ernüchternd. Zwar fehlt noch der Schmuck und die Beleuchtung – 1.300 LED-Lichter sollen zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes am 15. November um 17:30 Uhr erstrahlen – doch bereits jetzt wird vor allem in den sozialen Medien über den hässlichen Baum geschimpft.

Angebot von FPÖ-Chef

Die Fichte lasse ihre Äste hängen wie eine Trauerweide. Der Baum sehe aus wie ein "gerupftes Hendl", lautet der Grundtenor. Auch Stadt-FPÖ-Chef Rudi Federspiel hält den Nadelbaum für eine "Blamage". "Diesen schiachn Pfletschn kann man so nicht stehen lassen. So zerrupft, wie der aussieht, spiegelt er bestenfalls den Zustand der Stadtregierung wider", poltert der Oppositionschef. Und er hat ein Angebot an die Stadt: "Wenn der Baum wieder abmontiert wird, kauf ich einen neuen", verspricht der Touristiker.

"Bestenfalls eine Trauerweide", so das Urteil im Netz. | Foto: Czingulszki
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